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Aus Alt mach Neu – Digitalisierung im Krankenhaus durch professionellen Umbau von Pflegewagen

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist in vielen Bereichen überfällig. Die Gründe für zögerliches Vorgehen sind vielfältig. Wirtschaftliche Erwägungen stehen hierbei meist im Vordergrund. Eine Umstellung analoger Prozesse mit Hilfe digitaler Ausstattung ist in der Regel mit größeren Investitionen verbunden. Darüber hinaus ist es das Personal in medizinischen Einrichtungen teilweise über Jahrzehnte gewohnt, Aufgaben in hergebrachter Methodik zu bewältigen und dabei bewährtes Equipment zu nutzen.

„Die digitale Arztvisite unter Einsatz eines Computer on Wheels, zum Beispiel eines kompakten, digital ausgerüsteten Säulenwagens, ist heute Teil des Alltags in vielen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen“, weiß Stefan Gröger, Gründer und Geschäftsführer der lean GmbH. „Dagegen arbeitet das Pflegepersonal häufig noch mit klassischen Korpuswagen, als Pflege- oder Verbandswagen. Eine prozessübergreifende Digitalisierung, zum Beispiel der Dokumentation, gelingt so nur durch zusätzlichen Aufwand.“

In der Praxis ergibt sich deshalb in vielen Einrichtungen eine hybride Landschaft: Ärzte können für Anamnese, Diagnose und Therapieplanung auf digitale Hilfsmittel zurückgreifen, das Pflegepersonal auf den Stationen arbeitet jedoch weiterhin mit Papier.

„Durch den Umbau eines vorhandenen Pflegewagens, in Gestalt der Nachrüstung eines Computers mit Monitor, Tastatur, Maus und kabelloser Stromversorgung, können wir die Kosten im Vergleich zu einer kompletten Neuanschaffung deutlich reduzieren und sorgen gleichzeitig für hohe Akzeptanz beim Pflegepersonal“, erklärt Gröger.

Der Umbau eines Korpuswagens ist unabhängig von Hersteller und Modell möglich. Besonders reibungslos gelingen die erforderlichen Modifikationen bei führenden Herstellern wie Optiplan, Schmitz oder Zarges. Chassis dieser Hersteller dienen auch als Basis für fertige mobile Arbeitsplatzsysteme der lean GmbH. Der Ablauf des eigentlichen Umbaus ist unkompliziert, beschreibt Stefan Gröger: „Nachdem der Kunde sich für eine Ausstattungsvariante entschieden hat, besteht die Möglichkeit, einen ersten Pilotwagen fertigzustellen, was jedoch gerade bei Standard-Chassis nicht zwingend erforderlich ist. Der Umbau erfolgt schließlich durch unsere Techniker vor Ort beim Kunden. Dadurch entfallen zusätzlicher Aufwand und Kosten durch die Logistik und Wagen können im laufenden Betrieb modifiziert werden. In der Regel lassen sich so zwei bis drei Wagen pro Tag umbauen.“

Die Kosten für einen Umbau sind vor allen Dingen von der gewählten Hardware abhängig, mit der die Wagen ausgestattet werden sollen. Vom einfachen aber funktionalen All-in-One PC, bis hin zu für den Einsatz im medizinischen Umfeld konzipierten High-End-Komponenten hat der Kunde eine umfassende Auswahl an möglichen Herstellern und Modellen. Relevante Einsparungen erzielt er dadurch, dass die Anschaffung neuer Wagen entfällt. Das Einsparpotenzial liegt dabei modellabhängig bei bis zu 1.000 Euro pro Wagen und damit bei bis zu 20 Prozent gegenüber dem Neukauf eines komplett bestückten Pflegewagens. „Wir arbeiten ausschließlich mit Festpreisen, sodass der Kunde, unabhängig vom tatsächlichen Aufwand, von Anfang an wirtschaftliche Planungssicherheit hat“, verspricht Gröger.

Insbesondere kleine und mittlere Häuser zählen bisher zu den Kunden der lean GmbH, wenn es um den Umbau vorhandener Pflegewagen geht. Mit durchschnittlich 20 bis 40 Wagen macht sich das Einsparpotenzial hier bereits deutlich bemerkbar und die umgerüsteten Pflegewagen bieten einen entscheidenden Mehrwert, ohne dass durch den Umbau die gewohnten und geschätzten Funktionalitäten merklich eingeschränkt werden.

Seit ihrer Gründung in 1998 hat sich die lean GmbH aus Wuppertal in Nordrhein-Westfalen zu einem der führenden Anbieter für IT-Infrastrukturen im Gesundheitswesen entwickelt. Das IT-Systemhaus betreut als Full-Service-Anbieter Krankenhäuser, Kliniken und Versorgungszentren in ganz Deutschland. Mit einer vielseitigen Auswahl an vorgefertigten Arbeitsplatzsystemen für den stationären und mobilen Einsatz sowie dem beschriebenen Umbau-Service bleibt die lean GmbH seit mehr als 20 Jahren der eigenen Unternehmensphilosophie treu und liefert individuelle, einfache aber effiziente Lösungen für komplexe Aufgaben der täglichen Arbeit im Gesundheitswesen.

Über die lean GmbH

Die Lean GmbH ist führender Anbieter von IT-Lösungen für den stationären und mobilen Einsatz in Krankenhäusern, Kliniken und Versorgungszentren. Das Leistungsspektrum umfasst Digitale Visiten-, Pflege- und Verbandswagen, die Nach- oder Umrüstung von Visiten- oder Laptop-Wagen, sowie individuelle Lösungen für die Mobile Visite und softwaregestützte Pflegedokumentation.

Lean Stationswagen werden in Deutschland hergestellt. Die marktführende Lean Wagentechnik wird in Wagenchassis führender deutscher Hersteller eingesetzt und ist zu 100% kompatibel. Die qualitativ hochwertigen Komplettlösungen werden seit vielen Jahren von vielen Tausend Anwendern in Universitätskliniken wie dem UKE Hamburg-Eppendorf oder UK Essen, privaten Klinikketten wie den Asklepios Kliniken oder Schön Kliniken und zahlreichen öffentlichen und konfessionellen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eingesetzt.

Mit der Umstellung auf mobiles Arbeiten bietet Lean ergänzende Single-Sign-On Lösungen (SSO). So können Arbeitseffizienz und Datensicherheit gleichzeitig gesteigert werden. Umfangreiche Wartungsleistungen und Services runden das Portfolio ab.

Weitergehende Informationen unter: http://www.lean.de

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Dipl.-Ing. MBA Stefan H.F. Gröger
Geschäftsführer
Telefon: +49 (202) 297897-10
Fax: +49 (202) 297897-11
E-Mail: stefan.groeger@lean.de
Melanie Mersch-Litina
Vertriebsinnendienst, Marketing
Telefon: +49 (202) 297897-10
Fax: +49 (202) 297897-11
E-Mail: melanie.mersch@lean.de
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