„Die Kombination von Tourenplanung und digitalem Auftragsmanagement eröffnet unseren Kunden Einsparmöglichkeiten in einer bisher nicht gekannten Größenordnung“, sagt Andreas Kirchheiner, geschäftsführender Gesellschafter des bislang reinen Telematik-Anbieters AIS Advanced InfoData Systems GmbH. Im September 2020 firmierte das Unternehmen um zur AIS alfaplan GmbH – ein wichtiger Schritt seit der Übernahme des Segments Tourenplanung und Tourenoptimierung der alfaplan GmbH im Januar 2020. Seither kombinieren die Spezialisten von AIS und alfaplan ihre jeweiligen Expertisen zu einem Gesamtangebot, welches bei nahezu jedem Logistik-Anwendungsszenario Einsparpotenzial hebt und dem fusionierten Unternehmen einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Wettbewerb verschafft.
Sowohl für AIS- als auch für alfaplan-Kunden bringt die Neuausrichtung zunächst keine starke Umstellung, da bisherige Kundenbetreuer weiterhin als Ansprechpartner verfügbar sind und das jeweilige Produktportfolio wie gewohnt erhalten bleibt. Eine wichtige Neuerung ist, dass aus Tourenplanung und Auftragsmanagement aus einem Guss ganz neue Lösungsmöglichkeiten für Kunden entstehen.
Neue Produkte für drastisch geringere Frachtkosten
„Beispielsweise führen wir gerade bei Kunden unsere Streckenoptimierung ein“, verrät Andreas Kirchheiner, „durch eine kostenoptimale Streckenvorgabe und einer zusätzlichen Analyse von Umwegkilometern senken wir erwiesenermaßen bei fast jeder Spedition die Frachtkosten um rund zehn Prozent.“ Ein wichtiger Schritt für Logistiker auch in anderen Branchen, um Kostendruck abzufedern und Umsatzrenditen deutlich zu steigern.
„Darüber hinaus konnten wir mit unseren Kunden bereits beweisen, dass wir Flottenleistungen quasi über Nacht von beispielsweise 44 Fahrzeugen mit nur 37 Fahrzeugen erledigen können. Im Bereich Kliniken können bei einem unserer Kunden vier Disponenten die Aufgaben von zuvor zwölf Disponenten übernehmen. Im Automotive-Bereich haben wir bei Kunden Einsparungen von dreißig Prozent erreicht“, erklärt Andreas Kindlbacher begeistert. Gemeinsam mit Andreas Kirchheiner führt er seit 2020 das Unternehmen als Geschäftsführer.
Neuer gemeinsamer Marktauftritt
„Mit unserem neuen Team sind wir zu herausragenden, marktführenden Leistungen imstande und jeder unserer Kunden wird davon profitieren. Das signalisieren wir nun mit unserem neuen Firmendesign, neuem gemeinsamen AIS alfaplan-Logo etc. auch optisch“, so Kindlbacher. Für den Jahresübergang 2020/2021 steht daher ein kompletter Neustart der Kommunikation von AIS alfaplan im Hinblick auf den Firmenauftritt am Markt an, inklusive neuem Logo, neuer Website und Newsletter in neuer Optik.
Durchgängige Prozessoptimierung
Auftragsmanagement und Tourenplanung gehen bei der Optimierung von Prozessen Hand in Hand. Ob im Handel, im Fernverkehr, bei Zulieferern oder Service-Flotten: Jeder Prozess beinhaltet immer auch einen Weg von A nach B. Dabei spezialisieren sich Telematik-Anbieter dann häufig auf einen speziellen Arbeitsbereich und installieren für die Tourenplanung die Lösung eines externen Anbieters. Solch ein externer Anbieter war bis zuletzt auch die alfaplan GmbH, welche bereits 1990 gegründet wurde und herausragende Leistungen bei der Tourenplanung vorweisen kann. Die 1997 gegründete AIS GmbH kam früh in Kontakt mit alfaplan und nutzte deren Systeme für das eigene, stetig wachsende Lösungsangebot. Die dafür notwendige Schnittstellenarbeit erreichte über die Jahre eine beispiellose Qualität, war jedoch stets ein laufender Prozess zwischen zwei eigenständigen Unternehmen. „Die Idee, beide Unternehmen zusammenzuführen, wuchs über Jahre hinweg und bekräftigte sich mit jedem gemeinsamen Projekt, jedem zufriedenen Kunden“, erklärt Andreas Kirchheiner.
Revolutionäre Telematik-Systeme – kürzere Entwicklungszeiten
Mit der neuen Technologie und dem erweiterten Team ist AIS alfaplan nun in einer einzigartigen Situation bei der Entwicklung neuer Lösungen. Das Tourenmanagement muss nun nicht mehr immer neu angebunden werden, sondern wird fester Bestandteil einer homogenen Systemlandschaft. Für Anwender bedeutet dies kürzere Entwicklungszeiten und höhere Flexibilität.
Zudem kann die Bedienung der gesamten Lösung nun vereint und somit deutlich komfortabler gestaltet werden. „Wir verabschieden uns von der im Wettbewerb häufig noch verbreiteten Bedienung verschiedener Systeme, um einen einzigen Prozess zu steuern, und vereinen künftig alles in einer Oberfläche. Dadurch sparen unsere Kunden noch mehr Zeit und erreichen ihre Ziele mit weniger Fahrzeugen. Zudem wird der Aufwand bei der Disposition drastisch reduziert“, fasst Andreas Kindlbacher zusammen. Quelle: AIS alfaplan GmbH
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