„Diese Auszeichnung spornt uns weiter an. Gerade in der Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Unternehmen und Institutionen ist es wichtig, gemeinsame Ziele in klaren Strukturen zu verfolgen. Dafür braucht es ein exzellentes Management und daran arbeiten wir weiter, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Mitglieder kontinuierlich zu steigern“, sagt Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender des Netzwerk Logistik Mitteldeutschland. Im Bereich Logistik reiht sich das Netzwerk Logistik Mittedeutschland damit in die Top-Riege ein. Bundesweit gibt es bislang nur vier weitere Cluster, die die Kriterien für das Silber-Label erfüllen.
Mit dem Ziel seine Arbeitsweisen zu optimieren hatte sich das Netzwerk bereits 2013 dem Programm „go-cluster“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie angeschlossen. Bereits im Jahr darauf erfolgte die Auszeichnung mit dem Bronze-Label. Auch die jetzige Zertifizierung erfolgte im Rahmen des „go-cluster“-Programms. Die erhaltene „Silbermedaille“ bestätigt damit auch die Qualität des Programms und seinen Nutzen für die Cluster.
Das 2008 gegründete Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e. V. trägt aufgrund seines vergrößerten Aktionsradius seit 2018 den Namen Netzwerk Logistik Mitteldeutschland e.V. Es vereint neben zahlreichen "klassischen" Logistikdienstleistern auch Unternehmen aus dem Bereich logistiknaher Dienstleistungen, aus der Personal- und Immobilienwirtschaft, Gebietskörperschaften wie die Städte Leipzig und Halle, die regionalen Industrie- und Handelskammern sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen, darunter acht Hochschulen. Seit 2016 verfügt das Netzwerk über Regionalbüros in Dresden und Chemnitz.
Das Netzwerk vertritt in der Arbeitsgemeinschaft Logistikinitiativen Deutschland die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Zu den zentralen Aufgaben des Netzwerks gehören neben Innovation, Personal- und Geschäftsentwicklung die Positionierung der Logistikregion Mitteldeutschland als etabliertes Europa-Gateway und zentraler Distributionsstandort mit schnellen Verbindungen insbesondere zu den osteuropäischen und ostasiatischen Märkten, wozu eine Kooperation mit dem Hafen Hamburg und der Logistikregion Sassnitz-Mukran in Mecklenburg-Vorpommern maßgeblich beiträgt.
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