Die großflächige Umstellung aufs Homeoffice begünstigt Cyberangriffe
Die hohe Belastung der IT-Beauftragten in Krisenzeiten hat zur Folge, dass die Aspekte der Datensicherheit oft hinter die Anforderungen der IT-Verfügbarkeit getreten sind. Viele Firmen legten zunächst den Fokus auf die Bereitstellung einer belastbaren und zuverlässigen IT-Infrastruktur samt VPNs sowie einer Vielzahl neuer Endgeräte zur Heimnutzung für alle Mitarbeiter. Ganz nach dem Motto: Erst muss es funktionieren, danach kann man sich immer noch um die Absicherung kümmern – ein nachvollziehbarer aber dennoch fataler Ansatz.Dabei kann jeder Mitarbeiter durch eine aufmerksame Grundhaltung und eine Prise gesunder Skepsis bereits viel zur Cybersicherheit des Unternehmens beitragen:Wer von zu Hause arbeitet, sollte immer daran denken, dass der Dienstcomputer mit dem Firmennetz verbunden ist. Im Homeoffice gelten die gleichen Regeln, wie bei der Arbeit im Büro: Keine unbekannten Wechselmedien anschließen, keine verdächtigen Links anklicken, Rechner beim Verlassen sperren und Vorsicht beim Öffnen von Mailanhängen walten lassen. Denn Phishing-Mails kommen auch im Postfach zu Hause an. Natürlich sollte auf allen Rechnern eine aktuelle Sicherheitslösung installiert sein.
Der verunsicherte und ungeschulte Mitarbeiter ist das Haupteinfallstor für Kriminelle
Viele Angriffsversuche scheitern am digitalen Schutzwall, den die meisten Firmen um ihre IT-Infrastruktur errichtet haben. Deutlich leichter ist es, sich die Zugangsdaten von Mitarbeitern mit Hilfe von Phishing-Mails zu erschleichen, oder diese durch getarnte E-Mails zur Installation von Schadsoftware zu bewegen. Die zum Teil mit viel Aufwand entworfenen Betrugsversuche sind nur mit Erfahrung zu entlarven. Doch sollte diese Erfahrung am besten nicht im Ernstfall erworben werden, sondern vorzugsweise in einer sicheren Trainingssituation, in der bei Fehlern kein echter Schaden entstehen kann.
Webinar zum Thema Security Awareness Trainings am 09.10.2020 um 10 Uhr
Um die Bedeutung des Sicherheitsbewusstseins bei Mitarbeitern zu unterstreichen, bietet G DATA am 9. Oktober um 10:00 Uhr das Webinar „Cyber Defense – Security Awareness Trainings“ an. Darin werden Inhalte und Aufbau der Mitarbeitertrainings präsentiert, einschließlich einer Live-Demo und Informationen zum Preis- und Lizenzmodell der Trainings. Das Webinar eröffnet einen Einblick in die vielfältigen Gefahren, denen sich Mitarbeiter oftmals nicht bewusst sind und zeigt Wege auf, wie man sie gegen die Tücken der Cyberkriminellen rüsten kann.Alle Interessenten sind herzlich zur Teilnahme an der kostenlosen Info-Veranstaltung eingeladen. Die Anmeldung kann unter folgendem Link vorgenommen werden.
Infos zu weiteren Webinaren von G DATA findet man unter folgender Adresse: https://www.gdata.de/business/webinare
Mit umfassenden Cyber-Defense-Dienstleistungen macht der deutsche Erfinder des AntiVirus Unternehmen verteidigungsfähig gegen Cybercrime. Mehr als 500 Mitarbeiter sorgen für die digitale Sicherheit von Unternehmen und Anwendern. "Made in Germany": Mit über 30 Jahren Expertise in Malwareanalyse betreibt G DATA Forschung und Softwareentwicklung ausschließlich in Deutschland. Höchste Ansprüche an den Datenschutz sind oberstes Gebot. Bereits 2011 hat G DATA mit dem Vertrauenssiegel "IT Security Made in Germany" des TeleTrust e.V. eine "No-Backdoor"-Garantie abgegeben.
G DATA bietet ein umfassendes Portfolio von AntiVirus und Endpoint Protection über Penetrationstests und Incident Response bis zu forensischen Analysen, Security-Status-Checks und Cyber-Awareness-Trainings, um Unternehmen wirksam zu verteidigen. Neue Technologien wie DeepRay schützen mit Künstlicher Intelligenz vor Malware.
Service und Support gehören zum mit Ökostrom betriebenen G DATA Campus in Bochum, wie das Trojan Horse Café und das Bistro.
G DATA Lösungen sind in 90 Ländern erhältlich und wurden vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit einem Doppelsieg beim PUR-Award für Malware Protection und E-Mail-Security.
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