Experiment geglückt: Aufgrund der aktuellen Corona-Situation fand die tPIC – The Professional Imaging Conference in diesem Jahr komplett im virtuellen Raum statt.
Als Live-Streaming-Event konzipiert, wurden im Zeitraum vom 10. bis zum 14. August 2020 über 200.000 Seitenaufrufe, 1.500 Stunden kumulierte Vortragszeit und 3.000 registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnet. Diese setzten sich zusammen aus über einem Drittel Profifotografen, knapp einem Drittel Semi-Professionals und einem Drittel Hobbyfotografen, von denen aber der überwiegende Teil in Zukunft mit Fotografie Geld verdienen möchte.
Die Themen der knapp 70 Vorträge bildeten nahezu die gesamte Wertschöpfungskette professioneller Fotografen ab. Ziel der tPIC war es, die in Corona-Zeiten eingebrochenen Umsätze und Aufträge der Foto-Szene durch neue Ideen und Business-Strategien wirkungsvoll neu zu beleben.
Für Berufseinsteiger gab es Vorträge wie "Der Quereinstieg in die hauptberufliche Fotografie" von Lisa Hantke oder "Der Einstieg in die Redaktionsfotografie" von Kersten Weichbrodt. Die Fachanwälte für Urheber- und Medienrecht, Sebastian Deubelli und Dorothe Lanc, haben zu den aktuellen Fotorechts-Themen referiert und der Fotograf und BFF-Vorstand J. Konrad Schmidt hat mit "Misunderstanding Portfolios" eine kritische Betrachtung aktueller Portfolio-Nutzung aufgeworfen. Dazu gab es Vorträge über Social Media, Positionierung und Personal Branding, Hochzeitsfotografie, Fine-Art-Printing und vieles mehr.
Unterm Strich war die digitale tPIC das mit Abstand größte Event für Professionals in 2020. "Wir sind sehr glücklich, dass wir trotz der schwierigen Situation, in der wir so ein Großevent vom analogen in den digitalen Bereich übertragen mussten, den Nerv der Teilnehmerinnen und Teilnehmer getroffen haben. Unzählige Dankesmails und viele Kommentare auf den verschiedenen Kanälen zeichnen ein sehr positives Bild", freut sich Leonhard Steinberg, Projektleiter tPIC.
Weitere Highlights der Konferenzwoche waren beispielsweise die drei hochkarätig besetzten Diskussionsrunden mit den Themen "Innovation Imaging", "Status der professionellen Fotografie" und "Female Photography".
Aber auch die umfangreiche Programm-Integration des tPIC-Headline-Partners Canon, unter anderem mit einer Live-Schaltung in die Allianz Arena zum Getty-Images-Sportfotografen Alexander Hassenstein, mit Vorträgen von bekannten Fotografen wie Martin Bissig, Eberhard Schuy oder dem Fotojournalisten Daniel Etter und zwei Ask-the-Expert-Runden, u. a. zur neuen Canon EOS R5 und R6, sorgten für ein Hochschnellen der Zuschaltungen.
Sehr intensiv ging es zu bei der tPIC x Adobe Editing Night, die in den Abendstunden bis Mitternacht zusammen mit dem Premium-Partner Adobe vier Stunden lang Live-Einblicke in die Bildbearbeitung ermöglichte, aufgelockert durch eine Mischung aus Talk und verschiedenen Vorträgen.
"Ganz besonders möchte ich mich bei den Sponsoren bedanken, allen voran bei Canon und Lexoffice, die von Anfang an an die Idee eines digitalen Eventformates geglaubt haben. Der Dank gilt aber auch insbesondere den tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit ihren konstruktiven und manchmal auch sehr emotionalen Kommentaren während und nach den Vorträgen, wie auch den vielen engagierten Referentinnen und Referenten", ergänzt Steinberg.
Auch jetzt gibt es noch die Möglichkeit, mit einem der kostenpflichtigen Tickets alle Vorträge und Diskussionsrunden on demand flexibel abzurufen.
Nach dem großen Erfolg der digitalen tPIC 2020 und dem positiven Feedback von allen Beteiligten sind die nächste Konferenz für 2021 sowie weitere unterjährige Formate im tPIC-Universum bereits in Planung.
Weitere Infos zur tPIC sind auch hier zu finden:
Über tPIC
Die tPIC ist die Konferenz für alle Fotografen, Videografen, kreativen Produzenten und professionellen Imaging-Anwender. Nach dem Debüt 2019 während der Berlin Photo Week als Präsenzkonferenz über zwei Tage und drei Bühnen gelang im Sommer 2020 der Switch in ein rein digitales Format mit knapp 3.000 Teilnehmern und 70 Vorträgen in fünf Tagen.
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