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Kyocera’s MIP Displays erschließen neue Anwendungsbereiche

Kyocera bringt mit seinem neuen MIP (Memory in Pixel) Display eine innovative Lösung für LCDs auf den Markt. Der Keramikspezialist aus Japan vereint dabei drei essenzielle Faktoren: Die Displays zeichnen sich durch ihren sehr geringen Verbrauch sowie die hervorragende Bildqualität bei schnellen Schaltzeiten aus. Die Technologie ermöglicht somit neue Anwendungsbereiche. Dazu gehören medizinische Geräte im Gesundheitswesen, Smart Watches, Sub Displays von Spiegelreflexkameras sowie Diktiergeräte.

Geringer Verbrauch dank Pixel-Speicher und integrierter Direktansteuerung

Um die Batterielebensdauer deutlich zu verlängern, enthalten alle Pixel einen SRAM Speicher. Die Stromaufnahme im Ruhezustand wird dabei auf bis zu 5µW gesenkt. Durch die direkte Adressierung werden nur die zu schaltenden Pixel angesteuert, im Gegensatz zum konventionellen Zeilen Scan.

Gleichzeitig sorgen weite Blickwinkel, ein hoher Kontrast und die Vermeidung von Parallaxen für gute Sichtbarkeit und damit Lesbarkeit. Statt wie bei herkömmlichen Displays befindet sich bei der Kyocera MIP Technologie die Reflexionsschicht bereits vor dem hinteren Polarisator. Dadurch müssen die Lichtwellen nicht viermal, sondern lediglich zweimal die Polarisationsfilter durchlaufen. Durch die interne Reflexionsschicht wird die Anwendung im Freien und bei hellem Tageslicht deutlich verbessert.

Über die Kyocera Europe GmbH

Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2020) bestehenden Kyocera -Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenfachwissen. 2020 belegte Kyocera Platz 549 in der "Global 2000"-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 75.500 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,33 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der Kyocera Fineceramics Precision GmbH in Selb, der Kyocera Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der Kyocera Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der Kyocera Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 828.000 Euro*).

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