„Node-Red ist ein einfaches Baukastenprinzip, mit dem man komplexe Anwendungen für IoT und Smart Home entwerfen kann“, erläutert Make-Chefredakteur Daniel Bachfeld. „Statt mit einem Editor Programmcode zu schreiben, verknüpft man fertige grafische Bausteine zu einem ‚Flow‘. Das macht nicht nur Spaß, sondern führt im Handumdrehen zu eindrucksvollen Anwendungen – auf Wunsch sogar mit komfortabler Bedienoberfläche.“ Im Heft werden drei Projekte beschrieben, unter anderem, wie die Steuerung der heimischen Fritzbox oder das Überwachen von Fenstersensoren gelingen.
Statt dicke Handbücher zu wälzen und umfangreiche Software zu schreiben, reicht es in vielen Fällen aus, mithilfe der Maus ein paar Kästchen mit ein paar Linien zu verbinden. Neben dem grafischen Editor, der übrigens in jedem Browser läuft, verfügt Node-RED über eine ausgefeilte Laufzeitumgebung, das heißt, Nutzer müssen sich keine Gedanken darüber machen, wie sie ihre Projekte ans Rennen kriegen. Ein Mausklick reicht und schon ist ein Projekt online. Node-RED wird als Open-Source-Lizenz angeboten, das Projekt erfreut sich einer aktiven Entwickler-Gemeinde. „Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass zur Umsetzung JavaScript und die populäre JS-Laufzeitumgebung Node.js zum Einsatz kamen. Beide Technologien sind sehr populär und bieten insbesondere bei der Implementierung ereignisgesteuerter Systeme eine Menge Vorteile“, sagt Bachfeld.
Fritzbox steuert Smart Home: Da AVM DECT-fähige Thermostate, Steckdosenschalter und Taster anbietet, die sich mit geeigneten Fritzboxen verwalten lassen, kann man zusammen mit Node-RED daraus eine Smart-Home-Steuerung für eigene Zwecke bauen. Dabei benötigt man weder tiefgehende Kenntnisse über HTML, die genauen Schnittstellen der Hardware noch über das DECT-Kommunikationsprotokoll. Wie das genau geht, zeigt die Redaktion im Sonderheft Schritt für Schritt.
Das 80 Seiten umfassende Heft im Bundle mit dem WLAN-Mikrocontroller ESP8266 D1 mini können Interessierte exklusiv im heise shop für 24,95 Euro versandkostenfrei bestellen.
Redaktionen erhalten den Fritzbox-Artikel auf Anfrage kostenfrei.
Basteln, Bauen, Begeistern:
Für die weltweite Maker-Bewegung ist der Umgang mit Lötkolben, Säge und Akkuschrauber so selbstverständlich wie mit 3D-Drucker- und Scanner, Lasercutter und das Programmieren von Einplatinencomputern wie Raspberry Pi und Arduino.
Die Zeitschrift Make: baut mit, baut nach und veröffentlicht Projektanleitungen, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene nachvollziehen können. Ziel der Make: ist es, dem Leser nicht nur Anleitungen zu bieten, sondern mit zusätzlichen Informationen die Technik und Funktion der Projekte zu erklären, ihn in die Lage zu versetzen, selbst tätig zu werden, Bestehendes zweck- zuentfremden und eigenen Technik-Ideen freien Lauf zu lassen.
Dabei dreht es sich in den Artikeln aber nicht nur um Elektronik und Computer, auch Projekte mit 3D-Druckern, Lasercutter und Fräsen werden regelmäßig gezeigt. Daneben gibt es Porträts über Bastlerkoryphäen und andere interessante Persönlichkeiten sowie FabLabs. Tests liefern Informationen, welches neue Zubehör für Maker gut geeignet ist und Übersichten zu Produktgruppen wie Mikrocontroller und Zubehör beraten bei der Auswahl.
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