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Trotz Corona-Krise werden Päckchen und Pakete zuverlässig zugestellt

Manch einer, der sein Osterpräsent normalerweise persönlich überreicht hätte, versendet es aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr stattdessen als Paket. Dementsprechend verzeichnet Hermes Germany in der Woche vor Ostern im C2C- und B2C-Segment deutliche Mengenzuwächse. Zu den Osterfeiertagen wird bundesweit ausgeliefert, Serviceleistungen werden uneingeschränkt erbracht. Über 90 Prozent aller Sendungen werden am nächsten Tag zugestellt.

Auch zu den volumenstarken Osterfeiertagen stellt der Paketdienstleister Hermes Germany bundesweit zu und erbringt weiterhin uneingeschränkte Serviceleistungen. Dabei kann Hermes hinsichtlich der Zustellqualität bislang überzeugen: über 90 Prozent aller Sendungen werden am nächsten Tag zugestellt. So liegt beim Standard-Service die Erstzustellquote aktuell bei 95 Prozent, bei den Eilsendungen wurden 96 Prozent registriert. Damit wird nahezu jede Sendung im ersten Versuch erfolgreich abgeliefert, was unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass die Empfänger derzeit überwiegend zu Hause sind.

„Unabhängig von der andauernden Corona-Krise gehört das Osterfest traditionell zu den volumenstarken Phasen im Jahr. Wir haben bisher jedoch keine Indizien dafür, dass die aktuelle Situation zu nachhaltig starken Veränderungen der Sendungsmengen führt“, sagt Marco Schlüter, Chief Operations Officer von Hermes Germany. „Zu konstatieren ist allerdings, dass die Paketmengen sich im bisherigen Verlauf der Corona-Krise heterogen entwickeln. Während sie anfangs leicht rückläufig waren, verzeichnen wir seit Mitte letzter Woche stark ansteigende Sendungsmengen, die in der Osterwoche auf einem hohen Niveau geblieben sind“, so Marco Schlüter weiter. Ein Grund: Nachdem im März vorwiegend Hartwaren wie Heimwerkerbedarf, Elektrogeräte etc. und Güter des täglichen Bedarfs bestellt wurden – ordern Kunden nun wieder vermehrt andere Warengruppen wie Modeartikel. Auch im Privatversand verzeichnet Hermes steigende Paketmengen Gleichzeitig sind aufgrund der Corona-Krise teilweise tiefgreifende Veränderungen der Abläufe und Organisation in den Logistikstandorten erforderlich, die wiederum zu erhöhten Kosten führen.

Mengenschwankungen werden abgefedert

Damit Zustellverzögerungen vermieden werden, setzt Hermes auf eine effektive Mengenprognose, die in enger Abstimmung mit dem Handel erfolgt und auf deren Basis sich operative Bedarfe flexibel planen lassen. Zudem hat das Unternehmen in den letzten Jahren sein Logistiknetzwerk kontinuierlich ausgebaut. Allein 2019 wurden in Hamburg, Leipzig und Greven drei neue hochmoderne Logistik-Standorte in Betrieb genommen und damit die Sortierkapazitäten deutlich erhöht. „Flexibilität in der Planung und ein starkes Logistiknetzwerk helfen uns sehr, die aktuelle Situation zu bewältigen. Stand heute liefern wir über 90 Prozent aller Sendungen bereits am nächsten Tag ab und verzeichnen keine Einschränkungen bzw. Verzögerungen bei der Zustellung. Unsere Mitarbeiter*innen, Servicepartner*innen und Zusteller*innen sind unermüdlich im Einsatz, um die Versorgung weiterhin zu gewährleisten – sei es auf der Langen Strecke, in den Sortier- und Verteilzentren, in der Zustellung, den PaketShops oder in den administrativen Funktionen im Hintergrund. Dieses herausragende Engagement verdient unser aller Dank und Respekt“, betont Marco Schlüter.

Besondere Maßnahmen in Corona-Zeiten

Um die Gesundheit der Zusteller*innen und Kund*innen bestmöglich zu schützen, ergreift Hermes in Zeiten der Corona-Krise besondere Vorsichtsmaßnahmen. So erfolgt sowohl die Zustellung an der Haustür als auch die Paketabholung im PaketShop kontaktlos. Dafür hat Hermes eine Lösung entwickelt, bei der die Unterschrift auf dem Scanner entfällt und der Zustellnachweis per Foto erbracht wird. Dazu Marco Schlüter: „Unsere oberste Priorität ist es, eine Ansteckung unserer Mitarbeiter*innen, Servicepartner*innen und der Zusteller*innen zu vermeiden. Gleichermaßen gilt es, unsere Kund*innen bestmöglich zu schützen und dazu beizutragen, die weitere Verbreitung des Virus in Deutschland insgesamt einzudämmen.“ Vor diesem Hintergrund wurden die Transporter der Zusteller mit Wasserkanistern und Flüssigseife ausgestattet, so dass die dringend gebotene Handhygiene während der Zustelltour gewährleistet ist.

Flächendeckendes PaketShop-Netz bleibt geöffnet

Da der Großteil der bundesweit rund 16.000 PaketShops in Einrichtungen zur Grundversorgung integriert ist, bleiben zwischen 70 und 80 Prozent der Shops weiterhin geöffnet. Auch hier sind die Prozesse auf eine kontaktlose Paketabgabe wie auch -annahme ausgerichtet. Für Kund*innen entfällt die Unterschrift auf dem Scanner. In der aktuellen Situation, aber auch in Peak-Phasen wie dem Weihnachts- oder Ostergeschäft spielt der PaketShop eine wichtige Rolle. So ist die Nutzung der PaketShops als alternativer Zustellort 2019 um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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22419 Hamburg
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