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Neues Angebot DigiCheck@Kom bereitet individuell auf Online-Zugangsgesetz vor

Für seine Verbandsmitglieder baut das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) im neuen Digitalen Zeitalter seine Beratungs- und Unterstützungsleistungen gezielt aus: Mit der am 04.02.2020 vorgestellten neuen krz-Lösung DigiCheck@Kom bietet das krz vor allem seinen kleinen und mittleren Verbandskommunen einen neuen Service zur Verwaltungsdigitalisierung vor Ort. Betrachtet und unterstützt werden die Erfüllung der Pflichten nach dem Onlinezugangsgesetz (OZG) aber auch die Abläufe in der Verwaltung.

Das OZG verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, bis spätestens zum 31.12.2022 grundsätzlich alle Verwaltungsleistungen online zugänglich zu machen – eine Herkulesaufgabe im föderalen Staat mit seinen verteilten Regelungs- und Vollzugskompetenzen.

Diese gesetzliche Verpflichtung betrifft alle 40 Verbandsmitglieder des krz direkt. Kreise und kreisangehörige Städte und Gemeinden stehen damit vor der gleichen verbindlichen Aufgabe, mit der sich das krz für und mit seinen Kommunen bereits seit dem Jahre 2018 als einer der ersten Kommunalen IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen intensiv auseinandersetzt.

Ein intensiver Fokus fällt dabei auch auf die Digitalisierung im „Innenverhältnis“. Im Spannungsfeld zwischen Aufgabenerfüllung auf der einen und Ruhestandswelle, Fluktuation und Personalkräftemangel auf der anderen Seite werden und sind die Kommunen vor große Herausforderungen gestellt. Wie sichert man die Aufgabenerfüllung, wie gibt man Wissen weiter, wie stellt die Kommune Arbeit mobil bereit und präsentiert sich als moderner und innovativer Arbeitgeber in Zeiten geänderter Erwartungen von Arbeitnehmern? – sind nur einige der wichtigen Fragen in diesem Zusammenhang. Der DigiCheck@Kom wird in den Verwaltungen dort ansetzen, wo „der Schuh besonders drückt“, neben generellen und strategischen Themen soll jede Kommune Antworten auf ihre individuellen Herausforderungen erhalten.

Das ist der neue DigiCheck@Kom

Ein neu entwickelter krz-Service, der durch gemeinsame Vor-Ort-Aufnahme aktueller Ausgangslagen und Problemstellungen mit dem Fokus auf notwendige Digitalisierung praktikable und passgenaue Lösungsempfehlungen entwickelt.

Schon vorhandene und/oder im Sinne von „Quick Wins“ schnell erreichbare OZG-Lösungen, Workflows, E-Akten und sonstige digitale Empfehlungen können auf dieser Basis ressourceneffizient, kalkulierbar und organisiert von der Kommune realisiert werden.

Dabei werden auch wesentliche Rahmenempfehlungen mit einbezogen, bzw. zur Qualifizierung der Mitarbeiterschaft und /oder dem Projekt- und Changemanagement.

Als Ergebnis erhalten die untersuchten Fachbereiche eine auf drei Jahre angelegte Digitalisierungsstrategie, als strukturierte Grundlage für die Entscheidungen vor Ort.

Die Stärken des neuen DigiCheck@Kom

Der neu entwickelte krz-Service bietet in kompakter Form strategische, operative und technische Lösungsempfehlungen zur Digitalisierung in kurzer Zeit.

Er kann in weiten Teilen eine zeitaufwändige und ressourcenbelastende Beschäftigung und Einarbeitung in Digitalisierungsthemen ersetzen oder darauf aufbauen, stets mit vorrangigem Blick auf mögliche digitale Lösungen, für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und natürlich auch für die öffentliche Verwaltung vor Ort selbst.

Und so funktioniert der DigiCheck@Kom

15 Zielfelder werden in einzelnen Fachbereichen systematisch erhoben, Ergebnisse und ggf. vorhandene Potenziale werden analysiert und ausgewertet. Anschließend wird ein Abschlussbericht mit 3-Jahres Strategie und Handlungsempfehlungen erstellt.

Dieser soll insbesondere kleine und mittlere Kommunen mit ihren oftmals begrenzten Ressourcen, besonders zur notwendigen Digitalisierung und dem dazu notwendigen Digitalisierungsmanagement unterstützen.

Er dient besonders der Erfüllung des OZG; er bietet aber auch viele Impulse für die Kommunen zur Digitalisierung im Weiteren, auch vor dem Hintergrund von Demografie sowie kooperativer Zusammenarbeit im Verbandsgebiet des krz, um Lösungen kostengünstig umzusetzen.

Die ersten DigiChecks werden im März und April 2020 in sechs Verbandskommunen durchgeführt. Nach der ersten Vorstellung des neuen krz-Angebotes am 04.02.2020 haben sich bereits viele weitere Interessenten um die Durchführung des DigiCheck@Kom! beworben.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegrün-det und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz be-treut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Daten-schutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfach-kraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.500 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.850 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hot-line sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zu-verlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leis-tungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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