Klein, praktisch und sogar zum 5-achs Fräsen geeignet: die SLV EDU
CNC Maschinen gibt es viele. In allen Größen, mit unterschiedlichen Ausstattungen. Alle haben eines gemeinsam: wenn sie für 5-achs Fräsen bis zu iMachining von SolidCAM geeignet sind, dann sind sie teuer und natürlich äußerst schwer.
SolidVision, Reseller für Solidworks Software und ausgestattet mit einer eigenen Entwicklung, Konstruktion und Produktion, vermisste immer schon eine CNC Maschine, mit der man den Kunden schnell einen vollständigen Produktionsablauf zeigen kann.
Die auf dem Markt befindlichen Maschinen eigneten sich nicht zur Installation auf Messen, Veranstaltungen und in der Geschäftsstelle.
Gesucht wurde eine kleine handliche, flexible, nicht zu laute Maschine, die man auch mal aufmachen kann, um die Arbeitsweise zu zeigen. Recherchen an Ausbildungseinrichtungen zeigten: diese Alleskönner im Kleinformat sind nicht auf dem Markt.
Wir bauen eine CNC Maschine
Die Idee kam Hynek Horák, Geschäftsführer von SolidVision und Ivan Cimr, Chef von SolidCAM CZ: wir konstruieren unsere eigene Maschine! Und können damit nicht nur unsere Fähigkeiten in der Konstruktion und Produktentwicklung zeigen, sondern auch eine Maschine entwickeln, an der wir unseren Kunden den gesamten Produktionsprozess demonstrieren können.
Es sollte eine Maschine entstehen, die alle technischen Möglichkeiten einer modernen CNC Fräsmaschine umsetzen kann. Außerdem sollte sie klein, robust und nicht zu schwer sein, damit sie auch in Schulen, Ausbildungsfirmen und Universitäten eingesetzt werden kann.
Filip Horàk, Sohn des Geschäftsführers, hatte gerade ein Projekt abgeschlossen und als Maschinenbauer das nötige KnowHow zur Leitung der Entwicklung. Dazu kam die Zuversicht eines engagierten Ingenieurs, bei einem Projekt dieses Ausmaßes nicht gleich zu verzweifeln. Außerdem konnte Filip Horàk auf eine komplette Firmenstruktur mit Entwicklung und Produktion zurückgreifen und hatte somit im Hintergrund eine Mannschaft zur Verfügung, die Entwicklungserfahrung hat und genügend Kreativität, um auch knifflige Themen zu lösen.
Was braucht man für den Unterricht
Eine Studie machte die Anforderungen an eine „Ausbildungs“-CNC Maschine sehr klar: Leicht, klein, kompakt, vielseitig und mit nachvollziehbarer Arbeitsweise. Viele Ausbildungsstätten waren zudem mit den Betriebskosten einer herkömmlichen Werkzeugmaschine überfordert. Denn, wenn sie sich eine CNC Maschine geleistet hätten, überstiegen Zubehör und Wartung häufig das Budget. Viele Anwender klagten, dass 10-20 % des Maschinenpreises für Zubehör sowie die laufenden Kosten jedes Jahr zu den Anschaffungsinvestitionen hinzukommen.
Nach zweijähriger Arbeit hatte Horàk sein Ziel erreicht: „Die SLV EDU war von Anfang an für Schulen optimal. Sie ist klein und wiegt nur 250 kg, hat aber einen weiten und anspruchsvollen Arbeitsbereich!“
So geht die kleine Maschine durch eine 90cm Tür, lässt sich an einen 230-V-Steckdose anschließen und kann problemlos auf einen Holzfußboden gestellt werden. Diese mit sehr robusten, hochwertigen Teilen ausgestattete Maschine hat einen visuellen Zugang, so dass es den Schülern einen optimalen Einblick in die Arbeitsweise ermöglicht.
Die einfache Handhabung, Steuerung und äußerst simple Wartung ist besonders bei Schulen ein enormer Vorteil.
Dabei ist sie preislich gegenüber einer „normalen“ CNC Maschine äußerst attraktiv und enthält im Anschaffungspreis bereits alles, was für die Arbeit benötigt wird.
Hohe Fertigungstiefe, hohe Qualität
Alle Ressourcen des eigenen Betriebes wurden genutzt. Zwar wurde für die erste Entwicklung ein versierter Partner ins Boot geholt. Prototyp und endgültige Version mit allen Sicherheitseinrichtungen und Funktionen wurden anschließend mit eigenen Ressourcen erstellt. Der Vorteil: kurze Wege und KnowHow von allen Kollegen konnten so voll genutzt werden.
https://www.cncstroj.cz/en/
www.dps-software.de
Technische Daten zur CNC SLV EDU
Verfahrweg: X 365, Y 400, Z 185 mm
Arbeitstischgröße: 476 x 400
Materialien: AL-Legierungen, NE-Metalle, Kunststoffe, Holz
Drehzahl der Spindeln: 24 000
Automatischer
Werkzeugwechsler: (9 Positionen)
Bewegungen: 20 000 mm / min
Geometrische Genauigkeit: 0,05 mm
Maschinenmaße: 2 000 x 770 x 940
Gewicht: 250kg
Stromversorgung: 230V
Die DPS Software wurde 1997 gegründet und ist heute der größte selbständige SOLIDWORKS Reseller in Europa und der größte Sage-Reseller in D-A-CH. Exklusiv vertreibt DPS die ERP Software RPS im deutschsprachigen Raum. Neben den Produkten von SOLIDWORKS hat DPS die CAM-Produkte von SolidCAM im Portfolio. Hinzu kommen DPS eigene Module und Lösungen.
Für die Möbelbranche vertreibt DPS in Zentraleuropa die Softwarelösung SWOOD auf Basis von SOLIDWORKS.
Das Unternehmen hat 40 Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen und Tschechien und beschäftigt 600 Mitarbeiter.
Unterstützt werden über 11.000 Kunden in der gesamten Prozesskette von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse. Software- und Schnittstellenentwicklungen sowie Schulungs- und Beratungsdienstleistungen vervollständigen die kundenorientierte Ausrichtung.
DPS Software GmbH
Epplestraße 225 | Haus 5
70567 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 797310-0
Telefax: +49 (711) 797310-29
http://www.dps-software.de
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (711) 797310-72
Fax: +49 (711) 797310-29
E-Mail: nrubbe@dps-software.de