„Sehr gute Wissensvermittlung“, „einiges dazugelernt“, „sehr hilfreich“, – die Teilnehmer der Findling Wälzlagerschulungen sind sich in ihren positiven Bewertungen durchweg einig. Kein Wunder, schließlich werden die Inhalte individuell angepasst und kontinuierlich weiterentwickelt. „Zuletzt haben wir vor allem die Inhalte unsere Einstiegs-Module 1 und 2 überarbeitet und ergänzt“, erläutert Klaus Findling, Geschäftsführer der Findling Wälzlager GmbH. „Wer diese Schulungen absolviert, verfügt über eine solides Wissensgrundlage, auf der in Folge weiter aufgebaut werden kann.“
Modul 1 ist das „Fundament“ für Personen ohne Vorkenntnisse, die mit Wälzlagern bei ihrer täglichen Arbeit in Berührung kommen bzw. allgemeine Aussagen hierzu treffen müssen – also zum Beispiel Einkäufer, Monteure, Junior-Konstrukteure oder Auszubildende. Die Teilnehmer lernen unter anderem, die Leistungsparameter verschiedener Hersteller zu bewerten und zu unterscheiden, Kataloge richtig zu lesen und zu interpretieren, Anwendungsgebiete unterschiedlicher Wälzkörperformen zu verstehen, Vor- und Nachsetzzeichen festzulegen und eine vollständige Bestellbezeichnung zu spezifizieren.
Im Modul 2 werden die Grundlagen der Wälzlagertechnik vertieft. Dies ist zum Beispiel interessant für Mitarbeiter aus den Bereichen Konstruktion, Entwicklung und Projektleitung, die mit Lager- und Lagerungskonzepten zu tun haben. Themen dieser Schulung sind die Auswahl und Erstellung von Lagerungskonzepten, die Lebensdauerberechnung nach ISO 281:2010 und deren entsprechende Verwendung, die Bewertung von Dichtungstechniken, Betriebs- und Lagerluft und deren Wirkung sowie die anwendungsorientierte Auswahl von Passungen, Toleranzklassen und Befettungen.
Im Gegensatz zu den Standardmodulen dreht sich bei den eintägigen Themenschulungen alles um konkrete Produktgruppen – Teilnehmer mit Vorkenntnissen profitieren von tiefen Einblicken in die jeweilige Materie. Derzeit werden drei verschiedene Weiterbildungen zu Nadellagern, Rillenkugellagern der eXtreme-Serie sowie Gehäuselagern, Pendelrollenlagereinheiten und Stehlagern angeboten. Auch diese Schulungen sind herstellerunabhängig – die Teilnehmer erhalten somit nicht zuletzt einen neutralen Überblick, welche Lösungen in der jeweiligen Produktgruppe auf dem Markt erhältlich sind.
Bereits feststehende und noch freie Termine für 2019 sind:
Modul 1: Fundament – 20.02.2019 sowie 25.09.2019
Modul 2: Wälzlagertechnik – 20.03.2019 sowie 09.10.2019
Modul 3: Teambuilding – auf Nachfrage
Modul 4: Experte – 10. & 11.04.2019 sowie 13. & 14.11.2019
Themenschulungen:
Nadellager – 21.02.2019
Gehäuselager, Pendelrollenlagereinheiten und Stehlager – 27.06.2019
eXtreme Rillenkugellager – 10.10.2019
Weitere individuelle Termine auf Anfrage, ein individuelles Coaching-on-the-Job ist ebenso möglich. Alle Informationen zum Schulungsprogramm von Findling Wälzlager finden Interessierte unter www.findling.com/akademie/
Mit jährlich über 16 Millionen verkauften Produkten beweist die Findling Wälzlager GmbH seit nunmehr 100 Jahren ihre Verantwortung und Begeisterung für die Wälzlagertechnik. 1919 gegründet, ist man heute ein hochspezialisiertes und weltweit agierendes Unternehmen. Fundament dieses Erfolges ist ABEG®: Mit der auf Leistungskennwerten basierenden Auswahl- und Berechnungsmethode lässt sich das technisch wie wirtschaftlich optimale Wälzlager ermitteln. Mit der Erfahrung und dem Produktwissen aus tausenden Kundenanforderungen entwickelte sich zudem ein einzigartiges Dienstleistungsangebot von der anwendungstechnischen Beratung, der Schadensanalyse und Lebensdauertests bis hin zu herstellerunabhängigen Schulungen. Mit einer eigenen Fertigung für sonderbefettete und modifizierte Wälzlager lassen sich komplexe Kundenanforderungen flexibel und zeitnah umsetzen. Diese Innovationskraft zieht das in dritter Generation inhabergeführte Unternehmen aus dem engen Dialog mit seinen Kunden.
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