Heute ist man es gewohnt, dass man sich das eigene Unterhaltungsprogramm immer und überall selbst zusammenstellen kann. Streaming-Anbietern, Mediatheken und YouTube sei Dank! Normales Fernsehen mit festen Sendezeiten erscheint da eher unattraktiv. Ähnlich geht es dem Radio, bei dem man zwar zwischen verschiedenen Sendern für verschiedene Zielgruppen wählen kann, aber dann das nehmen muss, was eben gerade läuft – und wenn es zum X-ten Mal der unheimlich nervige Werbejingle von Firma XYZ mitten im Interview mit dem Lieblingskünstler ist. Doch die Konsumgewohnheiten ändern sich und immer weniger Leute finden sich mit diesen geringen Einflussmöglichkeiten ab. Eine mögliche Alternative: Podcasts, die man sich ganz nach den eigenen Vorlieben aussuchen und herunterladen kann. Die Auswahl sowohl an deutsch- als auch an fremdsprachigen Podcasts ist gewaltig und wächst konstant weiter. Es gibt Talk-Formate, Hörspiele, Selbsthilfe-, Lern- und Reisetipps, Podcasts für Mütter, für Singles, für Berufseinsteiger, für Kinder, oder für Hundehalter – kurz: es gibt kaum ein Thema, zu dem es keinen Podcast gibt. Auch viele Radiosender stellen ihre Programme als Stream und als Podcast im Netz zur Verfügung.
„Die Auswahl bei einem derart großen Angebot fällt nicht immer leicht. Hat man jedoch einen Podcast gefunden, der einem gefällt, bekommt man durch den Seriencharakter immer wieder neuen Hörstoff geliefert“, erklärt Götz Schartner vom Verein Sicherheit im Internet e. V., einem der Mitveranstalter von SpardaSurfSafe, den Reiz der Podcasts. „Hinzu kommt, dass sie zumeist kostenlos, nicht an Sendezeiten gebunden und über das Netz überall verfügbar sind.“ Wie beliebt Podcasts auch in Deutschland mittlerweile sind, zeigen die Nutzerzahlen. Sie sind insbesondere in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen, bei den 30- bis 49-Jährigen hat sich die Zahl der Hörer laut einer Bitkom-Umfrage aus dem Jahr 2018 von 14 auf 30 Prozent sogar mehr als verdoppelt. Besonders Nachrichten und Politik sowie Film und Fernsehen scheinen die Deutschen dabei zu interessieren, gefolgt von Comedy, Sport und Freizeit sowie Musik, wie die Umfrage ergab.
„Konsumiert werden können Podcasts sowohl am Computer als auch mobil über Smartphone oder Tablet“, erklärt Schartner. Entsprechende Apps stehen kostenfrei sowohl bei Google Play als auch im App Store zur Verfügung. Hier kann man seine Lieblings-Podcasts abonnieren, einzelne Folgen herunterladen oder Benachrichtigungen zu neuen Inhalten hinterlegen. Bleibt nur die Frage: Wie finde ich den geeigneten Podcast? Auch hierfür hat der Experte Tipps. Viele große Streaming-Anbieter wie iTunes, Audible oder Spotify bieten neben Musik und Hörbüchern auch Podcasts an. Hier kann man thematisch suchen oder einfach stöbern. Grundsätzlich sollte man sich überlegen, ob man lieber ein Talk- oder Interview-Format hören will, ein spannendes Hörspiel, eine Reportage oder eine Comedy-Sendung. Hier helfen die Podcast-Charts, die die meisten Anbieter erstellen. Oft gibt es auch Empfehlungen nach dem Motto „Hörer mochten auch die folgenden Podcasts“. Im Zweifelsfall schade es nicht, so Schartner, einfach in eine Folge reinzuhören. „Dann wird man schnell merken, ob es passt oder eben nicht!“ Bei der Fülle an Angeboten sollte jedoch früher oder später auch der kritischste Hörer fündig werden.
Über SpardaSurfSafe – eine Initiative der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg
Veranstalter und Träger von SpardaSurfSafe ist die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, die gemeinsam mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg, dem Verein Sicherheit im Internet e. V. und dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg das Großprojekt bereits im siebten Jahr durchführt. In Kooperation mit den IT-Sicherheitsexperten der 8com GmbH & Co. KG wurde ein Konzept entwickelt, das die Schüler im Rahmen des Unterrichts im Umgang mit den Neuen Medien aufklärt. „Wir haben das Konzept in den vergangenen Jahren erfolgreich in 26 verschiedenen Städten in Baden-Württemberg durchgeführt und werden noch dieses Jahr die Marke von 350.000 Teilnehmern überschreiten. Dafür bekommen wir durchweg positives Feedback von den Teilnehmern, ob Schüler, Eltern oder Lehrer“, erklärt Patrick Löffler vom Verein Sicherheit im Internet e. V.
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