„Und, schon digital?“ Zugegeben, auf diese Frage mit Ja oder Nein zu antworten, wird den wenigsten gelingen. Schließlich ist Digitalisierung nicht einfach ein Schalter, den man umlegt und schon ist die Transformation vollbracht. Es geht um weitreichende Prozessänderungen und neue Formen der Zusammenarbeit. Fest steht: Digitalisierung ist längst kein Trend mehr, sondern eine Pflichtaufgabe.
Digitalisierung macht Unternehmen flexibler
Wer sich die folgenden Zahlen vor Augen führt, müsste eigentlich unmittelbar das Portemonnaie öffnen und in Digitalisierung investieren: Einer repräsentativen Studie des Digitalverbandes Bitkom zufolge gaben 63 Prozent der befragten Geschäftsführer und Vorstände an, die Organisation ihres Unternehmens sei durch Digitalisierung flexibler geworden. Bei 79 Prozent der Unternehmen beschleunige diese die Kommunikation mit Kunden, 55 Prozent stellten eine höhere Effizienz fest. Doch es gibt auch eine Kehrseite der Medaille: Digitalisierung bedeutet Veränderung – für das Unternehmen und vor allem die dort arbeitenden Menschen.
Das Ziel einer digitalen Transformation, also die Einführung digitaler Technologien und Geschäftsmodelle im Unternehmen erfolgreich durchzuführen, bedeutet eine Umstellung für jeden Mitarbeiter. Der Grund: Digitalisierung schafft ganz neue Formen der Zusammenarbeit und zieht Prozessänderungen nach sich. Dadurch kann Unsicherheit bei den Betroffenen entstehen.
Digitalisierung schafft ganz neue Formen der Zusammenarbeit
Eine Umfrage des IT-Anbieters CSC unter 1.000 Arbeitnehmern in Deutschland bestätigt dies: Nur 21,8 Prozent der Befragten sagten demnach aus, dass in ihrem Unternehmen ein HR-Konzept für die digitale Transformation existiert. Dazu passt es, dass 88 Prozent überzeugt waren, dass es mit den bestehenden Strukturen ihres Unternehmens nicht gelingen wird, die Weichen für die neuen Anforderungen der digitalen Arbeitswelt zu stellen.
Zugleich geht aus der Umfrage hervor, welchen Weg die Unternehmenslenker angesichts des digitalen Wandels aus Sicht der Arbeitnehmer eigentlich beschreiten müssten: Nämlich einen Weg der konsequenten Aus- und Weiterbildung, gepaart mit einem Arbeitsklima, in dem Veränderungsbereitschaft gelebt wird. So bewerteten zwei Drittel der Befragten die aktuelle Skills- und Kompetenzstrategie ihres Arbeitgebers bestenfalls mit der Schulnote Drei oder schlechter. Zudem wünschen sich 66 Prozent eine
Unternehmenskultur, die Innovation gezielt fördert. Hier wird klar, dass ein entscheidender Baustein einer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie die Einbindung der Mitarbeiter ist.
Wie die Mitnahme und Qualifizierung der betroffenen Mitarbeiter im Rahmen von Digitalisierungsprojekten gelingen kann, soll im Folgenden anhand eines Praxisbeispiels gezeigt werden. Speziell bei der Einführung einer IT-gestützten Eingangsrechnungsverarbeitung ist die Einbindung der Mitarbeiter sehr wichtig. Denn mit der Einführung der digitalen Rechnungsbearbeitung werden nicht nur neue Technologien wie Scansoft- und -hardware, Klassifikationssoftware und Workflows eingeführt. Auch die Integration in Fachverfahren und neue Prozesse wie beispielsweise Freigabeverfahren bringen Veränderungen. Das kann eine Organisation durchaus belasten, weshalb ein zentraler Ansatz die stetige Einbeziehung der Mitarbeiter sein muss.
Digitalisierung: Eine kleine Anleitung
In dem eBook „Digitale Transformation“ beschreibt Michele Barbato, Ceyoniq Technology, eine Einführungsstrategie hierfür. Sie wurde auf der Basis eines agilen Vorgehensmodells entwickelt, bei der die Experten mehr als Coach und weniger als Berater auftreten. Dadurch werden viele Projektaufgaben von den betroffenen Mitarbeitern selbst erledigt, was dazu führt, dass diese sich sukzessive immer stärker mit dem neuen Projekt identifizieren.
Den vollständigen Artikel mit der Anleitung zur Digitalisierung finden interessierte Leser in dem eBook „Digitale Transformation“.
Die Themen des eBooks „Digitale Transformation“
- Was bedeutet „Digitale Transformation“ eigentlich?
- Der Weg ist das Ziel: Digitalisierung richtig anpacken
- Digitale Transformation ist in aller Munde
- Die Digitalisierung rauscht noch an den Bilanzen vorbei
- Mit DEVOps gemeinsam in die Digitalisierung
- Maschinenbau meets IT: So geht die Digitale Transformation
- IoT in der Cloud: Erkenntnisse und Erfahrungen eines Plattformvergleichs
- Digitale Transformation der IT-Infrastruktur
- Transformation Games: Der Schwächere unterliegt
- Transformation als Tagesgeschäft
- Die IT als Treiber unternehmensweiter Digitalisierung
- Stammdatenmanagement und die Digitale Transformation
Das eBook „Digitale Transformation“ ist eine Sonderausgabe des Fachmagazins it_management. Es ist deutschsprachig, 58 Seiten lang und das PDF ca. 8,3 MB groß.
Es steht unter diesem Link kostenlos zum Download bereit:
https://www.it-daily.net/ebooks/19421-digitale-transformation-ein-ziel-viele-wege
Weitere Informationen: www.it-daily.net
Ansprechpartner:
Ulrich Parthier
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82054 Sauerlach
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E-Mail: u.parthier@it-verlag.de
Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der Website www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks und Konferenzen zu Themen des Print-Magazins rundet der Verlag sein Informationsangebot ab.
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