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Risiko Produktverfälschung und Verbrauchertäuschung – immer wieder neue Funde

In den letzten Jahren wurden zunehmend Fälle von Produktverfälschung und Verbrauchertäuschung aufgedeckt. Spätestens seit dem Pferdefleischskandal in der Europäischen Union im Jahr 2013 wurden die nationalen und auch internationalen Kontrollen der Nahrungsmittelketten, sowohl durch die Regierungen, als auch durch die Industrie deutlich verstärkt.

Dennoch werden, insbesondere bei hochpreisigen Produkten oder bei Produkten im Online-Handel, immer wieder Fälle von Produktverfälschung gefunden. Häufige Kandidaten sind dabei Fische und Meeresfrüchte, aber auch Früchte, Tees und Kräutertees, Gewürze (z.B. Safran, Pfeffer, Kurkuma, Oregano) oder hochpreisige Öle.

Das Strecken von Gewürzen mit Mais-, Weizen- oder Reismehlen, lässt sich beispielsweise sehr einfach und kostengünstig mit Hilfe hochspezifischer und sensitiver Real Time PCR-Methoden nachweisen. Geeignete Methoden zum Nachweis solcher Produktverfälschungen werden bei der lifeprint GmbH bereits seit vielen Jahren durchgeführt.

Neue Studien (FAO-Bericht 2018) haben gezeigt, dass die Fischkette besonders anfällig für den Betrug ist; vor allem für Artensubstitution und falsche Fischetikettierung. Dadurch können mitunter erhebliche Risiken für die Lebensmittelsicherheit und die Gesundheit entstehen, z.B. durch Austausch mit giftigen Fischarten wie verschiedenen Kugelfischen (Fugu).

Das Fleisch vieler Fischarten ähnelt sich nicht nur in Aussehen, sondern auch in Geschmack und Textur. Oft ist es selbst für Experten schwierig, Arten in verarbeiteten oder zum Verzehr vorbereiteten Produkten zu identifizieren oder zu unterscheiden.So waren laut FAO im Jahr 2016 durchschnittlich 20 Prozent aller Fische in Einzelhandel und Gastronomie falsch gekennzeichnet. Bei teuren Fischarten wie z.B. Seezunge oder Scholle kann der Anteil deutlich höher liegen.

Die lifeprint GmbH hat aus diesem Anlass neue und innovative Methoden wie DNA-Barcodierung (Sequenzierung) und Next-Generation-Sequenzing entwickelt, die eine weitaus größere Transparenz in der Fischvermarktungskette sowie auch bei anderen Fragestellungen im Bereich der Lebensmittelverfälschung ermöglichen. Dabei ist eine Identifikation der vorliegenden Spezies sowohl in Monoprodukten als auch in Mischprodukten durchführbar.

Über das Tentamus Center for Food Fraud (TCF2) kann die lifeprint Ihren Kunden auch Zugang zu einer Vielzahl weiter modernster, analytischer Methoden zum Nachweis von Food Fraud bieten.

Über die Tentamus Group GmbH

Die Tentamus Group wurde 2011 gegründet und ist ein globales Labor- und Servicenetzwerk, mit den Schwerpunkten in Europa, China und den USA. Akkreditiert und lizensiert testet, auditiert und berät Tentamus alle Bereiche, die mit dem Menschen zusammen hängen (Lebens- und Futtermittel, Pharmazeutika und Arzneimittel, Agrochemikalien, Kosmetika, Umwelt und Landwirtschaft sowie Nahrungsergänzungsmittel). Das Unternehmen ist global an über 40 Standorten mit mehr als 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Tentamus Group GmbH
An der Industriebahn 26
13088 Berlin
Telefon: +49 (30) 206038-230
Telefax: +49 (30) 206038-190
http://www.tentamus.com

Ansprechpartner:
Arne Dübecke
Leiter Tentamus Center for Food Fraud
Telefon: +49 (421) 596 607 37
E-Mail: arne.duebecke@tentamus.com
Dr. Katrin Neumann
Standortleitung Lifeprint GmbH
Telefon: 07303 95105 18
E-Mail: Katrin.neumann@lifeprint.de
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