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220.000 Lieferscheine pro Jahr eingespart

Es blinkt, vibriert und spart Zeit. Der PxDigiStift unterscheidet sich kaum von einem „normalen“ Kugelschreiber. Er schreibt wie gewohnt auf Papier. Aber eine an der Spitze eingebaute Minikamera liest mit, zeichnet alles auf und sendet die Daten an einen PC zur weiteren Verarbeitung. Bis zu 50 DIN A4-Seiten können dabei im Stift gespeichert werden.
Eine besondere Anwendung findet sich in der Transportbetonindustrie. Hier hat die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG aus Pferdingsleben einen digitalen Lieferschein entwickelt, welcher genau auf diesen Stift abgestimmt ist und beim Ausfüllen die von Hand eingetragenen Daten sowie die notwendigen Unterschriften automatisch übernimmt. Über ein individuell aufgedrucktes Punktraster (Pattern), welches die Kamera erkennt, kann ähnlich wie bei einem QR-Code jeder Lieferschein genau zugeordnet werden.
Als erstes Unternehmen hat die Elskes Transportbeton GmbH & Co. KG aus Duisburg im April 2016 dieses System für alle Werke übernommen. Über 200 Stifte sind derzeit in den 22 Transportbetonwerken im Einsatz. „Mit dem PxDigiStift sind wir seit dem ersten Tag hochzufrieden und haben nie Probleme gehabt.“ Auch von den Kunden habe man nur positive Rückmeldungen bekommen, freut sich Guido Hübener, Geschäftsleitung Technik und Produktion. Aufmerksam geworden auf dieses System sei man durch die Arbeit im Arbeitsausschuss „Elektronischer Lieferschein ELSE“ des Bundesverbandes Transportbeton (BTB). Da man die Vorteile der Digitalisierung schnell erkannt habe, wurde die PRAXIS EDV mit der flächendeckenden Einführung in allen Werken beauftragt. „Das Unternehmen trägt das Wort ,Praxis‘ zu Recht in seinem Namen.“ Die Softwareentwickler seien mit den Aufgabenstellungen in der Betonindustrie bestens vertraut, was sich auf die Softwarelösungen sehr positiv auswirke, so Hübener.

Die Einspareffekte seien enorm. „Wir verarbeiten ca. 220.000 Lieferscheine pro Jahr. Früher mussten wir dazu extra in einer Druckerei teure Lieferscheine mit fünf Durchschlägen als Endlospapier drucken lassen. Ein Exemplar ging nach jeder Lieferung immer in unsere Verwaltung, wurde dort geprüft und gegebenenfalls manuell nachbearbeitet.“ Das habe relativ viel Personal im Unternehmen an diese Aufgabe gebunden, erläutert Jürgen Lewandrowski, welcher für die IT im Unternehmen zuständig ist. Anschließend scannte ein externer Dienstleister die Dokumente für eine vorschriftsmäßige Archivierung ein. „Der Prozess von der Lieferscheinerstellung bis zur Fakturierung bzw. Archivierung dauerte einfach zu lange und war durch manuelle Eingriffe fehleranfällig“, blickt Lewandrowski zurück.

Jetzt könne man den Lieferschein selbst auf einem normalen DIN A4-Blatt ausdrucken, den Fahrern mitgeben und auf der Baustelle unterzeichnen lassen. Das Original bleibt beim Kunden und nur die digitalisierten Daten gehen per PxDigiStift mit dem Fahrer zurück. Die Praxis habe sich so eingespielt, dass zum Arbeitsende die Stifte an einer Dockingstation ausgelesen und damit alle gespeicherten Dokumente mit einer eindeutigen Zuordnung in das betriebsinterne Verwaltungssystem übergeben werden. Damit stehen die Daten zeitnah und in „hoher Qualität im Unternehmen zur Verfügung. Jeder Mitarbeiter in der Verwaltung könne sofort darauf zugreifen. Die Rechnungslegung könne so wesentlich schneller erfolgen. Von entscheidender Bedeutung sei auch, dass das ganze System „revisionssicher“ sei, gibt Lewandrowski zu bedenken.

Inzwischen habe sich die Investition schon amortisiert. „Neben den Einsparungen an Papier, Druckkosten und den Kosten der externen Archivierung konnten wir den Personalaufwand wesentlich reduzieren“, erläutert Guido Hübener.
Den Weg der Digitalisierung gehe man konsequent weiter. Um den Lieferprozess noch weiter zu automatisieren und beispielsweise preisrelevante Dinge noch besser in das Abrechnungssystem zu integrieren, sei zukünftig die Integration eines QR-Codes in den Lieferschein vorgesehen. Auch damit sei die PRAXIS EDV schon beauftragt, blickt Hübener ein wenig in die Zukunft. Und ist sich sicher, dass auch hier wieder eine optimale Lösung gefunden wird.

Über die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG

Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.

Mit über 3.500 Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört in der Branchensoftware-Entwicklung WDV20xx für die Schütt-, Veredelungs- und Baustoff- Industrie zu den Marktführern. Durch die gesellschaftliche Integration in der BSM Business Software für den Mittelstand eG erweitert das Systemhaus elementar mit über 200 Fachkräften in den unterschiedlichsten Spezialbereichen die Kompetenz bundesweit.

Im November 2013 folgt die Gründung der PRAXIS Branchen-Software Schweiz GmbH für die Schweiz und Österreich mit eigenem Vertrieb und Kundensupport. Im April 2014 wurde mit PRAXIS Bayern in München das Vertriebs- und Servicekonzept für Bayern und Österreich ausgebaut.
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