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CGM begrüßt das Ja des SPD-Parteitags zur GroKo und befürwortet Nachbesserungen bei der sachgrundlosen Befristung

Adalbert Ewen, Bundesvorsitzender der CGM, wertet das – wenn auch knappe – Ja des SPD-Parteitags zu Koalitionsverhandlungen mit der Union als ein hoffnungsvolles Zeichen für die staatspolitische Vernunft und die Zukunft der demokratischen Regierungsform:

„Deutschland kann es sich einfach nicht leisten, auf unbestimmte Zeit ohne eine stabile und handlungsfähige Regierung in Europa und in der Welt dazustehen. Das vorliegende Sondierungspapier bietet eine gute Grundlage für die anstehenden Koalitionsverhandlungen, wobei die sachgrundlose Befristung zurecht noch einmal auf der Agenda stehen wird. Die Union hatte in ihrem eigenen Wahlprogramm dem offenkundigen Missbrauch befristeter Arbeitsverhältnisse eine klare Absage erteilt. Aus gewerkschaftlicher Sicht muss dieses für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtige Thema so angegangen werden, dass die gravierendsten Fehlentwicklungen in diesem Bereich, z.B. die Kettenbefristungen, entschiedener und konsequenter abgestellt werden. Gleichzeitig gilt es dabei, das rechte Maß zu finden, sodass etwa die Zeitarbeit innerhalb klarer gesetzlicher Vorgaben weiterhin möglich bleibt.“

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