Wächst sich der Hype in der Rheinmetropole und in anderen deutschen Großstädten zu einer Immobilienblase aus? Experten von HEID Immobilienbewertung (INFO:https://www.heid-immobilienbewertung.de/Duesseldorf/) versuchen, eine Antwort zu geben.
Verlässliche Immobilienbewertung von Profis
Ob beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie: Den tatsächlichen Wert des Objektes muss man kennen, um bei Preisverhandlungen auf der sicheren Seite zu sein. Die Wertermittlung und Verkaufsplanung gibt man besser in die Hände erfahrener Fachleute, die ein Gespür für den lokalen Markt haben. Ideale Partner sind die unabhängigen Sachverständigen von HEID Immobilienbewertung.
Die Gutachter von HEID bewerten für ihre Kunden schnell und flexibel Immobilien aller Art. Das Spektrum umfasst Wohn- (Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäuser) und Gewerbeimmobilien (z. B. Einzelhandel, Büro) sowie Sonderimmobilien (z. B. Hotels) und unbebaute Grundstücke.
Immobilienpreise in Düsseldorf kennen nur eine Richtung
Wirtschaftsstarke Großstädte, die optimale Bedingungen zum Leben und Arbeiten bieten, werden von Investoren gegenwärtig überrannt. Düsseldorf gehört dazu. Die Kunst- und Medienmetropole mit ihren 612.178 Einwohnern (Ende 2015) wächst Jahr für Jahr. Die hohe Kaufkraft der Bevölkerung als auch die enorme Nachfrage nach Immobilien sind Auslöser für einen Bau- und Sanierungsboom. Investoren drängt es vor allem in diejenigen Quartiere, die ohnehin bereits teuer sind.
In der Altstadt, im edlen Gründerzeitviertel Oberkassel oder im feinen Kaiserwerth gehen die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen sprichwörtlich durch die Decke. Vor allem für Eigentum in Luxus-Neubauten wird in Toplagen mitunter ein Fantasiepreis bezahlt. Auch die Mieten steigen seit einigen Jahren kräftig, doch die Schere zwischen Kauf- und Mietpreisen geht in Düsseldorf immer weiter auseinander. Ein Warnsignal, so die Experten.
Indizien für die Bildung einer Immobilienblase?
Diese Entwicklungen sind derzeit in vielen Großstädten Deutschlands zu beobachten. Sie schüren die Angst vor der Entstehung einer Spekulationsblase, die nicht nur den Immobilienmarkt kollabieren lässt sondern auch gesamtwirtschaftliche Schäden nach sich zieht. Schließlich ist die Erinnerung an die internationale Finanzkrise noch frisch, die 2008 als Immobilienblase in den USA ihren Anfang nahm. Die exzessive Kreditvergabe an Geringverdiener im Niedrigzinsumfeld war ein Auslöser.
In vielen begehrten Großstadt-Quartieren ist der Markt schon so gesättigt, dass die Renditen überschaubar bleiben. Investoren oder Privatanleger, die dennoch Eigentum erwerben, wetten insgeheim auf einen weiteren Preisanstieg. Und veräußern das Objekt zu noch höherer Summe. Diese Spirale könnte spekulativen Investments Tür und Tor öffnen. Kühlt der Immobilienmarkt durch die Überbewertungen abrupt ab, bedeutet dies möglicherweise für sie den Ruin. Die Blase platzt.
Immobiliencrash eher unwahrscheinlich
Trotz dieser durchaus besorgniserregenden Entwicklungen auf dem deutschen Immobilienmarkt schätzt die Mehrheit der Experten, so auch HEID Immobilienbewertung, das Risiko einer Spekulationsblase als eher gering ein. Für diese gute Nachricht gibt es handfeste Argumente. Mit Blick auf das gesamte Bundesgebiet bewegt sich der Preisanstieg trotz überhitzter Märkte in den Großstädten noch im Rahmen. Auch in Düsseldorf existieren weiterhin Stadtteile mit moderaten Preisen (z. B. Gerresheim). Ökonomen erwarten, dass sich die Kaufpreise mittelfristig auf einem hohen Niveau einpendeln und nicht mehr rasant steigen wie in den letzten Jahren. Der im europäischen Vergleich überdurchschnittlich hohe Mieter-Anteil stabilisiert den Wohnungsmarkt. Ein plötzlicher Einbruch der Nachfrage ist unwahrscheinlich, da die Zahl der Haushalte zunimmt.
Auch die hohen Standards bei der Kreditvergabe bewahren den grundsoliden Immobilienmarkt vor einem Kollaps. Deutsche Finanzinstitute durchleuchten die Bonität potentieller Hauskäufer wesentlich strenger. Zudem kann die Mehrzahl einen ausreichenden Eigenkapitalanteil aufbringen, sodass beim Platzen einer Immobilienblase der Wertverlust kaum zu Lasten der Banken gehen würde. Insofern sieht das Bundesfinanzministerium trotz preislicher Übertreibungen derzeit keine Gefahr für die finanzielle Stabilität.
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