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Bitcoins – Gier frisst Hirn

Die Tulpen haben es längst hinter sich. Den Bitcoins steht es noch bevor: „Egal, wie hoch der Preis noch steigt, auch diese Blase wird am Ende platzen“, sagt Jörg Wiechmann, Geschäftsführer im Itzehoer Aktien-Club (IAC).

Allein im Jahr 2017 habe der Kurs der Kryptowährung von rund 1.000 US-Dollar auf in der Spitze bis zu 20.000 US-Dollar glatt um das Zwanzigfache zugelegt. „Wie bei jeder Blase sind es gerade die atemberaubenden vorangegangenen Kursgewinne, die die Aufmerksamkeit von immer mehr Anlegern erregen und so die Kurse weiter treiben“, sagt Wiechmann. „Gier frisst bekanntlich Hirn.“ Doch solche Entwicklungen, die auf Massenpsychologie beruhten, seien nicht nachhaltig. Wenn die Blase platze, falle der Kurs ins Bodenlose.

Dabei stimme die Grundidee, eine Währung zu schaffen, die unabhängig ist von Notenbanken. Doch die Grundlage – hier die neue Technologie Blockchain – und das Spekulationsobjekt (die Bitcoins) teilten bei Blasen regelmäßig nicht dasselbe Schicksal, erläutert der IAC-Geschäftsführer und verweist auf das Beispiel Neuer Markt: Dort sei die Blase Ende der 90er Jahre von der Idee befeuert worden, dass das Internet die Welt verändern würde. Stimmt – „trotzdem haben Millionen Anleger beim Platzen der Internet-Blase am Neuen Markt 98 Prozent verloren“.

Oder eben die Tulpen: Aus den Vorgärten seien sie nicht wegzudenken. Aber, so Wiechmann, ihr Preis sei vom einstigen Gegenwert eines Grachtenhauses auf den eines Schokoriegels zusammengeschmolzen. Anleger sollten sich deshalb nicht vom Bitcoin-Fieber anstecken lassen: „Wer sich mit Aktien an Qualitätsunternehmen beteiligt, ist langfristig immer auf der Gewinnerseite.“

Über die Itzehoer Aktien Club GbR

Gegründet 1998, ist der Itzehoer Aktien Club (www.iac.de) mittlerweile mit mehr als 3.000 eingetragenen Mitgliedern und einem Depotvolumen von mehr als 50 Millionen Euro der mit Abstand größte Aktienclub in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) ist die Förderung der Aktienkultur in Deutschland. Dazu bietet Deutschlands Aktienclub Nr. 1 seinen Mitgliedern neben der Möglichkeit einer Investition in den IAC-Clubfonds regelmäßige Informationen in Form von monatlichen Geldratgebern und Depotberichten sowie bundesweiten Börsen-Seminaren. Zudem profitieren die Mitglieder von exklusiven Zins-und Rabattkonditionen bei der Geldanlage. Zehn hauptberufliche Investment- und Anlageberater kümmern sich um die individuelle Betreuung der IAC-Mitglieder. Jedes Mitglied hat dabei einen persönlichen Ansprechpartner, der ihm bei der individuellen Vermögensplanung mit unabhängigem Rat und Tat zur Seite steht.

Der Itzehoer Aktien Club verfolgt im Gegensatz zu Hedgefonds und anderen Finanzmarktakteuren eine nachhaltige Anlagestrategie, bei der in echte Werte investiert wird. Der IAC versteht sich explizit nicht als Spekulant. Investiert wird ausschließlich in internationale Qualitätsaktien wie Microsoft oder Coca-Cola, bei denen langfristig die besten Rendite-Chancen bei begrenztem Risiko liegen. Seit der Gründung des Clubs im März 1998 blieb diese IAC-Strategie nicht nur von den hohen Verlusten am Neuen Markt verschont, sondern überstand auch die Finanzkrise 2007/2008 besser als über 90 Prozent aller Vergleichsfonds.

Die Geschäftsführung des IAC liegt bei der TOP Vermögensverwaltung AG, Viktoriastraße 13 in Itzehoe. Vorstände sind Jörg Wiechmann (Vorsitzender) und Reimund Michels. Der IAC bzw. die TOP AG wurden in den vergangenen Jahren zum besten unabhängigen Vermögensverwalter Deutschlands gekürt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Itzehoer Aktien Club GbR
Viktoriastraße 13
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Telefax: +49 (4821) 6793-19
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Fondsmanager
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