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Neue konstruktive Möglichkeiten

Der japanische Wälzlager-Hersteller JNS hat sein Sortiment an Edelstahl-Wälzlagern erweitert: Nun sind auch besonders kompakte Kurvenrollen sowie massive Nadellager und Stützrollen in Edelstahl-Ausführungen erhältlich. Dank der Korrosionsarmut dieses Werkstoffes eignen sich die Wälzlager besonders gut für den Einsatz in der Pharma- und Halbleiterindustrie, der Medizintechnik sowie der Getränke- und Lebensmittelbranche. In Deutschland sind die neuen Edelstahllager ab sofort bei Findling Wälzlager erhältlich.

„Seit 15 Jahren ist Findling Wälzlager die Werksvertretung von JNS in Deutschland“, erläutert Klaus Findling, Geschäftsführer der Findling Wälzlager GmbH. „Das japanische Unternehmen hat sich vor allem als zuverlässiger Hersteller von Nadellagern und Kurvenrollen einen Namen gemacht. Diese bewährten Produkte gibt es nun auch vermehrt in Edelstahl-Ausführungen.“ Neu sind extrem kompakte Miniatur-Kurvenrollen mit einem Wellendurchmesser ab 2,5 mm bei 5 mm Außendurchmesser; für Wellendurchmesser von 5 mm bis 50 mm, sind jetzt auch Innenringe erhältlich. Ebenfalls in Edelstahl-Ausführungen verfügbar sind massive Nadellager der Baureihen NA, RNA, NK und NKI sowie Stützrollen der Baureihen NATR, STO, RSTO und STO-ZZ. Nach wie vor im Sortiment sind Edelstahl-Kurvenrollen mit Wellendurchmessern von 3-30 mm bei Außendurchmessern von 10-90 mm, die sich nicht zuletzt durch ihre flexiblen Nachschmiermöglichkeiten auszeichnen: Sie sind über eine Schmierbohrung im Schaft, von hinten durch den Schaft oder durch den Sechskant von vorne nachschmierbar.

Die Edelstahl-Wälzlager werden durchgängig aus hoch härtbarem martensitischen SUS440C bzw. AISI440C hergestellt. Dieses Material weist bis 200°C eine hohe Maßstabilität auf und überzeugt als Hochtemperaturlager mit höchster Laufruhe und Laufpräzision. „In Verbindung mit der richtigen Befettung sind die Edelstahllager von JNS richtige Allround-Wunder“, betont Klaus Findling. „Welche Fette dabei zum Einsatz kommen, hängt von der jeweiligen Anwendung ab.“ Erhältlich sind zum Beispiel Fette für Hochtemperatur- und Hochvakuumanwendungen sowie FDA-zugelassene Produkte für den Lebensmittelbereich. Für den Einsatz in Tiefgefrieranlagen und Tiefkühlhäusern steht ein Fett mit Betriebstemperaturen bis minus 50° zur Verfügung.

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