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Echte Prepaid-Tarife bei den Netzbetreibern

Neben den Netzbetreibern Vodafone und o2 bietet auch die Telekom mindestens einen echten Prepaid-Tarif an. Vorteil dieses Preismodells ist, dass die Kunden nur das zahlen, was sie auch wirklich verbrauchen. Monatliche Fixkosten gibt es in der Regel nicht. Markus Weidner vom Onlinemagazin teltarif.de führt aus: "Die Prepaid-Tarife der drei Netzbetreiber ähneln sich auf den ersten Blick. Wer sich die Angebote aber genauer anschaut, erkennt, dass es doch einige Unterschiede gibt." Daher hat teltarif.de die Tarife MagentaMobil Start Basic, CallYa Talk&SMS sowie die o2 Freikarte verglichen.

Die Telekom bietet als einziger Provider das Starterset für den Prepaid-Tarif nicht zur kostenfreien Bestellung im eigenen Online-Shop an. Den Tarif können die Kunden nur über Partner-Firmen wie beispielsweise bei der Post erwerben. Hier kostet die SIM-Karte 9,95 Euro. Den Kaufpreis erhalten die Nutzer aber in Form von 10 Euro Startguthaben zurück. Telefonate in alle deutschen Netze kosten 9 Cent pro Minute. Eine SMS kostet ebenfalls 9 Cent. Voreingestellt für die Internet-Nutzung ist die sogenannte ‚DayFlat‘. Die Option kostet 99 Cent pro Nutzungstag, bietet aber nur 25 MB ungedrosseltes Datenvolumen. Nach Verbrauch dieses Internetvolumens wird die Übertragungsgeschwindigkeit gedrosselt. Vodafone hingegen hat bei ihrem Tarif ‚CallYa Talk&SMS‘ auf eine voreingestellte Datenoption verzichtet. "Vodafone-Kunden, die den 9-Cent-Tarif verwenden und zusätzlich auch im mobilen Internet surfen möchten, müssen aktiv eine Option zur Internetnutzung buchen. Ansonsten ist der Online-Zugang gesperrt, wodurch keine unbeabsichtigten Kosten entstehen können", sagt Weidner.

Auch bei der o2-Freikarte kosten Anrufe und SMS jeweils 9 Cent pro Minute in alle Netze. Hier ist ebenfalls eine Internet-Tages-Flatrate wie bei der Telekom voreingestellt. Für 99 Cent pro Nutzungstag stehen den Anwendern 30 MB Datenvolumen zur Verfügung, welches nach Verbrauch gedrosselt wird. Der Begriff ‚Flatrate‘ ist somit auch bei der o2-Option fehl am Platz. o2-Kunden können aber auch andere Optionen buchen, die Abhilfe schaffen. Beispielsweise gibt es das ‚DataPack S‘ für 2,99 Euro pro Monat. Hier erhalten die Nutzer 150 MB Datenvolumen. "Anders als für die Prepaid-Kunden der Telekom und Vodafone steht bei o2 nicht ‚LTE max.‘ zur Verfügung. Stattdessen surfen die Nutzer mit maximal 21,6 MBit/s im Downstream", so Weidner.

Eine Übersicht mit den einzelnen Tarifen sowie weitere Details finden Sie unter: https://www.teltarif.de/…

 

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