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Brandenburger Lebensmittelproduzenten diskutieren Möglichkeiten digitaler Vermarktungsinstrumente mit Berliner Gastronomie

Regional und saisonal– ein Credo, dem sich Verbraucher beim Kauf von Lebensmitteln immer mehr zuwenden. Für Produzenten bietet dies die Chance zur Erschließung neuer Zielgruppen und Vermarktungswege. Sie können ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und ihre Produkte auf vielfältigerem Weg verkaufen. Neue Wege zu gehen, heißt dabei auch, die Möglichkeiten zum Aufbau neuer Vertriebswege zu gehen und dabei die Möglichkeiten neuer Internetservices zu nutzen.

Im Rahmen des Verbundprojekts RegioFood_Plus organisieren der Branchenverband der IT- und Internetwirtschaft Berlin-Brandenburg, SIBB e.V. und pro agro e.V., Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg, am 23. Mai 2017 einen Erfahrungsaustausch zwischen Ernährungswirtschaft und IT. Unter Federführung der beiden Projektpartner erarbeiten Brandenburger Lebensmittelproduzenten mit Unternehmen der Berliner Gastronomie sowie Internet-Services mit Food-Fokus Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Sie lernen ihre jeweiligen Interessen, Bedarfe und Anforderungen kennen und diskutieren gemeinsam, wie eine direkte Belieferung durch die Erzeuger gewinnbringend funktionieren kann und neue Abnehmer für den Direktverkauf durch moderne Internet-Services gewonnen werden können.

„Brandenburger Erzeuger benötigen innovative Abnehmer für ihre besonderen und saisonalen Erzeugnisse. Der riesige und innovative Berliner Markt liegt quasi vor der Haustür und ist wie gemacht dafür. Viele Restaurants und junge Internetservices sind auf der Suche nach guten Produkten – gern auch Neuheiten oder Exotisches. Da liegt es auf der Hand, hier Kooperationen und Zusammenschlüsse zu initiieren und zu begleiten, “ erklärt René Ebert, Geschäftsführer des SIBB e.V., den Ansatz eines solchen Austausches. Ziel dieses Treffens ist, gemeinsam Wege zu finden, wie die Berliner Interessenten direkt und schnell beliefert werden können und der lokalen Gastronomieszene, aber auch Food affinen Internetservices die regional produzierten Waren auf der Basis digitaler Vernetzungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden können.

Zu den Gästen zählt Georg Rixmann von RIXMANNS Hof in Linum, der über die Kunst, exotische Kürbisse zu vermarkten, berichtet.

Eingeladen sind Unternehmen der Ernährungs- und Gastroszene ebenso wie Unternehmen der digitalen Szene, die sich der Vermarktung von Lebensmitteln über digitale Kanäle widmen.

Termin: Dienstag, 23. Mai 2017 – SIBB FORUM: Food& Tech Workshop
Zeit: 18.00 Uhr – 21:00 Uhr. Ort: Rheingau Founders, Oranienstraße 185, 10999 Berlin

Über den Agrarmarketingverband pro agro e.V.

pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dabei widmet sich der Verband folgenden Hauptaufgaben:

– Vernetzung von Unternehmen und Einrichtungen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, sowie Vermarktung regionaler Produkte aus Brandenburg und der Hauptstadtregion
– Qualifizierung und Vermarktung von land- und naturtouristischen Angeboten des ländlichen Raumes.

Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin.

Aufgaben und Aktivitäten des Verbandes im Fachbereich Agrar- und Ernährungswirtschaft:

Als Interessenvertreter von Unternehmen und Einrichtungen der Agrar- und Ernährungswirtschaft in der ländlichen Region Brandenburg-Berlin setzt sich der Verband pro agro insbesondere für die Vermarktung von regionalen Produkten und die Qualifizierung der Branchenunternehmen ein – zur Sicherung des Marktzugangs und zur Gewährleistung der Wettbewerbsfähigkeit.

– Vernetzung und Zusammenarbeit mit diversen lokalen sowie landesweit agierenden Einrichtungen und Verbänden der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie bundesweiten Brancheninstitutionen und -Initiativen
– Kooperation und Organisation gemeinsamer Aktivitäten mit diversen Absatz- und Vermarktungspartnern, insbesondere aus dem Bereich des Handels, der Gastronomie oder des Tourismus
– Umsetzung vielfältiger Verkaufsförderaktivitäten für Unternehmen der regionalen Agrar- und Ernährungswirtschaft (u.a. Länderwochen im LEH, Gemeinschaftsanzeigen in Fachmedien)
– Vermarktung der Angebote der Agrar- und Ernährungswirtschaft und Vernetzung mit Vertretern von land- und naturtouristischen Angeboten auf jährlich über 40 Messen, Märkten und Veranstaltungen
– Angebot diverser Qualitätsprogramme und -Zeichen zur Kennzeichnung der Produktqualität (pro agro Qualitätsprogramme, QS-System, Initiative Tierwohl, Regionalmarken "Von Hier" und "natürlich Brandenburg")
– Organisation von Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer
– Öffentlichkeitsarbeit für die regionale Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie zu aktuellen Branchenthemen und -Projekten (pro agro-Newsletter Ernährungswirtschaft, Pressemitteilungen des Verbandes, Beiträge in branchenrelevanten Fach- und Publikumsmedien)
– Mitwirkung des Verbandes in branchenrelevanten Forschungs- und Verbundprojekten

www.proagro.de

Über RegioFood_Plus

Das Projekt RegioFood_Plus ist ein Verbundprojekt mit Partnern aus den Bereichen Lebensmittelproduktion, IT, Verbänden, wissenschaftlichen Einrichtungen und Handelsunternehmen. Ziel ist die Entwicklung eines neuen Cloud-basierten Dokumentationssystems für die Produktionsplanung und für die Nachweisführung bei der Herstellung regionaler Lebensmittel. Dazu sollen für Klein‐ und Kleinstunternehmen der Lebensmittelbranche branchenspezifische Cloud-Systeme entwickelt werden, mit denen das Informationsmanagement erleichtert wird. Hierzu ist vorgesehen, bestehende, hochkomplexe und teure Produktionsplanungssoftware, so genannte ERP-Systeme, funktionsorientiert weiterzuentwickeln, an die Bedürfnisse von Kleinstunternehmen anzupassen, nutzerfreundlich zu gestalten und in die Cloud zu verlagern. Wesentlicher Bestandteil ist die nutzerzentrierte Konzeption der Softwareeinführung in den Unternehmen mit Dateneingabe, Schulung und Begleitung der Mitarbeiter.

http://www.regiofood-plus.de

Das Projekt wird gefördert durch das BMBF im Rahmen des Förderprogramms "Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen". Förderkennzeichen: 01FJ16072

Über den SIBB e.V.

Der SIBB e.V. ist Interessenverband der IT- und Internetwirtschaft in Berlin und Brandenburg. Der Verband ist etablierter Partner der gesamten Branche in der Hauptstadtregion und Mitgestalter der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Der SIBB e.V. vernetzt die Akteure der Branche und vertritt ihre Interessen in Politik und Gesellschaft. Der Verband sorgt dabei auch für einen aktiven Austausch weit über Branchengrenzen hinaus, wendet sich mit seinem Angebot an Anwender und Anbieter gleichermaßen. Zahlreiche Veranstaltungen des Verbands fördern deshalb den Austausch, Kooperationen und Wissenszuwachs. Zum regelmäßigen Angebot gehören Foren, Netzwerke, Stammtische und kompakte Seminare. SIBB-Kongresse und Messeauftritte bilden die Höhepunkte des Jahres. Zu den mehr als 200 Mitgliedsunternehmen gehören IT-Dienstleister und Software-Anbieter, Telekommunikationsunternehmen, Unternehmen der digitalen Wirtschaft sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Etablierte Institutionen und namhafte Unternehmen finden sich ebenso darunter wie Start-ups.

SIBB region ist das Netzwerk für die IT- und Internetwirtschaft in Brandenburg und Bestandteil des SIBB e.V. und hat seinen Sitz in Wildau. Das Netzwerk SIBB region wird vom Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SIBB e.V.
Köpenicker Straße 9
10997 Berlin
Telefon: +49 (30) 403671
http://www.sibb.de

Ansprechpartner:
René Ebert
Geschäftsführer
Telefon: +49 (30) 408191280
E-Mail: rene.ebert@sibb.de
Ines Weitermann
Pressekontakt
Telefon: +49 (3329) 691847
E-Mail: presse@sibb.de
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