Prozessdaten visualisieren, um Prozesse zu stabilisieren
Im Zusammenhang mit Industrie 4.0 wird immer wieder auf die Wichtigkeit von Daten hingewiesen. So heißt es beispielsweise: „Daten sind das Öl von Morgen“ oder „Daten von heute sind die Grundlage für Entscheidungen von morgen“. Aber welche Arten von Daten fallen in einer Produktionsumgebung eigentlich an?
Wenn man über Betriebsdatenerfassung und Maschinendatenerfassung spricht, geht es oftmals um die Grundlage für eine reale Nachkalkulation und die Möglichkeit eine Produktionsanlage mit Sicht auf ihre Performance zu bewerten. Ein Beispiel hierfür ist die Gesamtanlageneffektivität (GAE/OEE). Hier wirken sich Anlagenstillstände in Form von geringerer Verfügbarkeit, Stückzeitabweichungen in Form von verminderter Leistung und Ausschuss in Form einer sinkenden Qualitätsrate aus.
Eine weitere Quelle für Informationen schlummert aber tief in den Steuerungen der Anlagen: Prozessdaten – Hierbei handelt es sich um Daten, welche dokumentieren mit welchen Ist-Parametern ein Prozess durchgeführt wurde. In der Regel werden diese Daten von den Steuerungen der Anlagen verwendet, um den Prozess zu regeln. Diese Informationen, wie z.B. Temperaturen, Drücke oder Geschwindigkeiten, verbleiben meist in den Steuerungen und werden für andere Aufgaben nicht verwendet.
Prozessdaten sicher aufbewahren und jederzeit darauf zurückgreifen
Nutzt man nun die Möglichkeit diese Informationen aus der Prozessebene heraus an einen zentral zugreifbaren Ort zu verlagern, erschließen sich daraus zusätzliche Möglichkeiten, die Wertschöpfung zu erhöhen. So lassen sich beispielsweise durch die permanente Visualisierung der relevanten Prozessparameter Abweichungen vom Soll-Prozess schnell erkennen. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Prozess schon zur Laufzeit nachjustieren zu können. Das hilft die Qualität der Produkte zu verbessern und die Ausschussrate zu minimieren.
Das PROXIA Prozessdaten-Modul bewahrt alle relevanten Prozessparameter sicher auf. Hier spielt es keine Rolle, ob die Daten an einem zentralen Ort gespeichert werden, oder in verteilten Datenbanken abgelegt werden. Dieser Datenpool erlaubt es, auch große Zeiträume zu betrachten und so beispielsweise Trends zu erkennen. Die so gewonnenen Informationen sind nicht nur für die Mitarbeiter in der Produktion ein wichtiges Gut, sondern auch in der Instandhaltung bietet dieser Datenbestand eine zusätzliche Hilfestellung bei der Fehlersuche und bei der Optimierung der Produktionsanlagen. Des Weiteren bieten Prozessdaten auch eine zusätzliche Möglichkeit für die Mitarbeiter der Qualitätssicherung, um im Falle von auftretenden Qualitätsabweichungen die jeweiligen Ursachen zu ermitteln.
PROXIA Prozessdaten-Modul – Highlights & Nutzen:
Prozessdaten, welche sich im Fokus der Produktion befinden, bilden die Grundlage für stabile Prozesse!
● Ausschuss gar nicht erst entstehen lassen
● Prozesse mit optimaler Geschwindigkeit durchführen
● Ursachen für Störungen identifizieren und darauf abgestimmte Maßnahmen einleiten
● Schaffen einer Datengrundlage für automatisierte Entscheidungsprozesse
● Prozessdaten als „Enabler“ für Industrie 4.0
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