1: Der Kleiderschrank
Der Klassiker, auf den vor allem ältere Generationen häufig setzen, ist immer noch die Socken- oder Unterwäscheschublade beziehungsweise der Kleiderschrank. Unter häufig hoch gestapelten Kleidungsstücken, Socken und Unterwäsche und manchmal sogar unter doppeltem Boden, verbergen sich dann zusammengerollte oder gestapelte Scheine, Ringe, Ketten und andere Objekte, die uns etwas bedeuten und deren Verlust wir vermeiden wollen. Tatsächlich ist dieses Versteck aber das am Häufigsten verwendete und daher bei Verbrechern durchaus bekannt. Wer wirklich Interesse daran hat, ein vor Einbrechern sicheres Versteck zu finden, der sollte Kleiderschrank und Sockenschublade von der Liste streichen.
2: Das Schlafzimmer
Nachdem wir die Sockenschublade als häufigstes Versteck abgehakt haben, ist das Schlafzimmer im Allgemeinen an der Reihe. Statistisch betrachtet, beginnen die meisten Einbrecher ihren Einbruch im Schlafzimmer. Menschen neigen danach, Gegenstände und Werte, die Ihnen wichtig sind, möglichst in der Nähe zu haben und nutzen daher das Schlafzimmer. Hier kommt auch das Vorurteil über Einbrüche zum Tragen, wonach diese sich hauptsächlich nachts ereignen. Wir raten all unseren Kunden, von Verstecken im Schlafzimmer abzusehen, vor allem, wenn es sich um die Klassiker wie den Kleiderschrank oder unter der Matratze handelt.
3: Das Kinderzimmer
Nach dem Elternschlafzimmer ist neuerdings auch besonders das Kinderzimmer Ziel für Einbrecher. Das hängt vor allem mit der fortschreitenden Technologisierung unseres Alltags zusammen. Schon jüngere Kinder besitzen oft hochwertige Gadgets, wie Smartphone, Tablet und andere elektronische Geräte. Man sollte daher nicht darauf vertrauen, dass Einbrecher genug Integrität besäßen, um das Kinderzimmer unangetastet zu lassen. Achten Sie daher auch darauf, die Wertgegenstände Ihres Kindes entsprechend zu sichern.
4: Der Gefrierschrank
Der Gefrierschrank klingt auf den ersten Blick vielleicht nach einer guten und ausgefallenen Möglichkeit, um Schmuck oder Bargeld zu verstauen. Eingepackt in Folie und vielleicht sogar wie die übrigen Lebensmittel beschriftet, handelt es sich sicher um eine sehr unauffällige Möglichkeit des Versteckens. Allerdings müssen wir auch hier davon abraten, dieses Versteck zu nutzen. Es handelt sich leider nicht mehr um eine innovative Idee. Hollywoodfilme haben das Gefrierschrankversteck schon zur Genüge beleuchtet und erfahrene Einbrecher kennen diesen Trick. Ein kurzer Blick in den Gefrierschrank kostet den Einbrecher kaum Zeit und Wertgegenstände sind hier schnell ausgemacht.
5: Der Toilettenkasten
Als die erste Person auf die Idee kam, Bargeld oder andere Wertgegenstände im Toilettenkasten unterzubringen, war diese Idee sicherlich noch innovativ und herausragend. Welcher Einbrecher käme schon auf die Idee, hier zu suchen? Leider haben auch bei diesem Versteck Filme und Medien dazu beigetragen, die Idee populär zu machen. Grundsätzlich gilt: Wenn man selbst auf die Idee für dieses Versteck kommt, weil man es auf dem Fernsehbildschirm gesehen hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Einbrecher sich dessen ebenfalls bewusst ist.
Die bessere Alternative
Das richtige Versteck zu finden, kann sich als unglaublich kompliziert erweisen. Immerhin möchte man doch, nachdem man sich die Mühe des Versteckens gemacht hat, dass auch im Falle eines Einbruchs die Sicherheit der Objekte garantiert bleibt. In unserer Zeit haben aber Medien wie Film, Fernsehen und sogar Kriminalromane dazu beigetragen, viele gute Verstecke und untypische Orte in Ihrem Zuhause bekannt zu machen. Was dazu hätte beitragen können, das Wissen über gute Verstecke bei den einfachen Bürgern zu schärfen, erzielte die gleiche Wirkung leider auch bei Einbrechern. Wer sich also auf einen Einbruch einlässt und das Risiko in Kauf nimmt, der wird sich vorher meist Gedanken machen und keine Schublade und keinen Schrank undurchsucht lassen. Wenn unsere Kunden uns nach geeigneten Verstecken fragen, an denen die Aufbewahrung von Wertgegenständen wie größeren Mengen Bargeld, Schmuck oder Erbstücken sicher ist, geben wir ihnen immer die gleiche Antwort: Entweder Sie investieren in einen Safe oder Tresor oder Sie nehmen die Möglichkeit eines Bankschließfachs in Anspruch. Aus eigener Erfahrung können wir sogar sagen, dass es sich bei beiden Ideen im Vergleich zum Verlust ideeller und materieller Wertgegenstände, um kostengünstige Alternativen handelt. Sollten Sie dennoch keine Möglichkeit sehen, eine der beiden Ideen umzusetzen und ein tatsächliches Versteck in den eigenen vier Wänden suchen, haben wir trotzdem ein paar Tipps für Sie. Um nicht das Wissen über weitere Verstecke im Netz zu verbreiten und Einbrechern zugänglich zu machen, benennen wir hier keinen spezifischen Ort. Stattdessen raten wir Ihnen, sich einmal selbst die Frage zu stellen, an welchem Ort Sie am allerwenigsten vermuten würden, dass irgendjemand, ob nun Einbrecher oder nicht, sich genauer umsieht. Haben Sie einen oder mehrere solcher Plätze identifiziert, prüfen Sie noch einmal nach, ob er nicht bereits in einem Film oder dergleichen als Versteck thematisiert wurde. Ist das nicht der Fall, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein gutes Versteck. Bedenken Sie allerdings: Kein Versteck ist zu 100% sicher. Wollen Sie höchsten Schutz für Ihre Wertsachen und Ihr Zuhause, vertrauen Sie auf hochwertige und innovative Sicherheitstechnik, z.B. eine Alarmanlage von Jablotron.
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